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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
In unregelmäßigen Abständen überkommt mich an dieser Stelle das Bedürfnis, zwischen all den Schreckensmeldungen mal etwas Positives zu empfehlen. Und nein, jetzt kommt nichts darüber, wie gut wir das geschafft haben mit dieser Flüchtlingskrise, weil die Flüchtlinge nun endlich wieder unsichtbar im Mittelmeer ertrinken, anstatt unsere Turnhallen zu verstopfen. Und es folgt auch kein wohlwollender Kommentar über die vierte Amtszeit unserer „Flüchtlingskanzlerin", die absurder Weise als letztes Bollwerk gegen diesen Verrückten mit seinen Mauerplänen gilt, obgleich sie längst einen ganzen Kontinent eingezäunt hat. #IronieOff, wie man in diesem Internet sagt.
Stattdessen geht es um Nigeria. Nicht gerade ein Land, dass dem Piqer als erstes in den Sinn kommt, wenn ihn in unregelmäßigen Abständen das Bedürfnis nach Positivem überkommt. Der Fotograf Chris de Bode hat das Land besucht und stieß auch dort auf Flüchtlingskrise und Willkommenskultur. Aber auf jene, die die Bezeichnung tatsächlich verdienen.
In der ostnigerianischen Stadt Yola traf de Bode auf die obligatorischen Menschen, die alles verloren haben. Aber auch auf Menschen, die alles geben. In eindringlichen Fotos und zurückhaltenden Texten erzählt er, wie Flüchtlinge in einem der ärmsten Teilen der Welt aufgenommen werden: nicht mit Bürgerprotest und Feldbett in der Sammelunterkunft, sondern mit einem Stück Feld zum Bewirtschaften, der Starthilfe für ein eigenes Geschäft, vor allem aber mit einer Selbstverständlichkeit und Gastfreundschaft, die ganz ohne Willkommensweltmeistergetue auskommt und den Titel umso mehr verdient hätte.
„Die Gastfreundschaft, die mir in Yola begegnet ist, sollte der ganzen Welt ein Beispiel sein. Sie zeigt, dass Mensch in jeder Gesellschaft fähig sind, einander ohne Einschränkungen oder Bedingungen zu unterstützen – allein angetrieben von ihrem Menschsein.“
Quelle: Chris de Bode EN theguardian.com
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