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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Auf mickrige 1.000 Personen pro Monat hatten sich die Unterhändler von Union und SPD geeinigt, nachdem man monatelang darüber gefeilscht hatte, unter welchen Bedingungen man bereit ist, geflüchteten Eltern, Kindern und Eheleuten zu gestatten, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: miteinander zu leben. Dass in der Praxis sogar diese Zahl noch deutlich unterschritten wird, ergab vor einigen Tagen eine Kleine Anfrage der Linken. Gerade einmal 112 entsprechende Visa wurden demnach von Anfang August bis Mitte September erteilt.
Einen Einblick, warum das so ist, gibt Natassa Strachini. Die Leiterin der Rechtsabteilung der griechischen Flüchtlingshilfeorganisation Refugee Support Aegean erklärt im Spon-Interview, wie Behörden den Betroffenen den bürokratischem Weg, ihre Familien wiederzusehen, immer weiter erschweren.
So hätten Flüchtlinge nach ihrer Ankunft in Griechenland beispielsweise seit August 2017 nur drei Monate Zeit, den entsprechenden Antrag zu stellen. Bis zum ersten Termin bei der der zuständigen Asylbehörde vergingen aber häufig sieben bis acht Monate. Die Folge: Die Zustimmungsrate sei von 80 bis 90 auf nur noch 30 Prozent gesunken. Betroffen seien sogar engste Verwandte wie eine Mutter und ihr minderjähriges Kind.
Strachinis ernüchternde Bewertung: "Das Ziel sind geschlossene Grenzen - und Deutschland ist ein Verfechter dieser Politik."
Wer wissen will, was zum Thema Familienzusammenführung bisher geschah: Zum Thema habe ich u.a. das, das und das gepiqt.
Quelle: Giorgos Christides Bild: Alexandros Avramidis spiegel.de
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