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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
Wenn in den Nachrichten von Dschihadisten gesprochen wird, die Idlib kontrollieren, ist eine Gruppe namens Hayat Tahrir al-Sham (HTS) gemeint. HTS ist die Nachfolgeorganisation der Nusra-Front, die sich 2012 als Ableger des späteren Islamischen Staates (IS) in Syrien formierte.
HTS' Gründer und Anführer ist unter dem Namen Abu Muhammad al-Jolani bekannt. Unter Jolanis Führung ist HTS nicht nur gegen Assads Truppen, sondern vor allem gegen syrische Rebellen vorgegangen. Nun kontrolliert HTS den Nordwesten Syriens, in dem die pro-Assad-Koalition immer weiter vorrückt.
Vieles deutet darauf hin, dass die Türkei zumindest einen Korridor entlang der Grenze verteidigen will. Denn die drei Millionen Menschen in der Region sind mehrheitlich vor der Assad-Regierung geflohen. Sie wollen und können nicht zurück.
In diesem Zusammenhang wurde in den letzten Monaten viel von einem "Gaza Modell" gesprochen: Also einem Landstrich, der sich zwar in permanentem Konflikt mit dem ihn umschließenden Staat befindet, vor dessen direktem Zugriff aber geschützt ist und sich weitestgehend selbst organisiert. All das mit großen Anführungszeichen, denn eine solche Situation kommt eher einem anarchischen Gefängnis gleich statt teilweiser Autonomie.
In diesem Gaza Modell wäre HTS so etwas wie die Hamas. Al-Jolani spricht im Interview über die Entwicklung seiner Bewegung und die Bereitschaft zur Kooperation. Das ist ziemlich interessant. Einerseits, weil al-Jolani selten öffentlich auftritt, geschweige denn Interviews gibt. Andererseits, weil er sich äußerst gut zu präsentieren weiß.
Derartige Führungspersönlichkeiten sind sich äußerst bewusst über die Wirkung ihrer Worte bei westlichem Publikum. So wie auch ein Taliban-Führer, der gerade einen Gastbeitrag in der New York Times veröffentlicht hat.
Quelle: ICG - International Crisis Group Bild: AFP/Bakr Alkasem EN crisisgroup.org
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