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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Das schreckliche Schicksal jesidischer Frauen im "Islamischen Staat" ist mittlerweile vielen Menschen bekannt.
Wir erinnern uns: Damals wurden Tausende von Frauen von den IS-Extremisten versklavt, vergewaltigt und ermordet.
Doch viele Frauen haben den IS-Terror überlebt - und sind mittlerweile in ihre einstigen Gemeinschaften zurückgekehrt.
Dort sind die Frauen willkommen. Ihre Kinder allerdings nicht.
Der jesidische Glaubensrat im Irak hat nämlich deutlich gemacht, dass jene Kinder, die in der IS-Gefangenschaft (natürlich in den allermeisten Fällen als Resultat von Vergewaltigungen) entstanden sind, in den Gemeinschaften ihrer Mütter nicht aufgenommen werden dürfen.
Der Grund: Als Jeside gilt man nur, wenn beide Elternteile Mitglieder ebenjener Glaubensgemeinschaft sind bzw. waren.
Dass die Kinder allerdings keine Schuld trifft, ist offensichtlich und sollte eigentlich nicht der Diskussion wert sein.
Aus diesem Grund wird die Entscheidung des Rates massiv kritisiert, etwa auch von Human Rights Watch.
Quelle: AJE aljazeera.com
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