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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Ein fast schon vergessenes Kapitel aus den dunklen Tiefen des US-Anti-Terror-Krieges kehrt zurück an die mediale Oberfläche: Nicht nur, weil dieser Tage mal wieder jemand in Guantanamo mit dem Überleben kämpft. Auch nicht nur, weil US-Komiker John Oliver das Thema diese Woche für seine Show entdeckte.
Die New York Times hat sich dem berüchtigsten aller extralegalen Gefangenen- und Folterlager und anderen CIA-Geheimgefängnissen gewidmet. Und wie!
Die Journalisten taten monatelang, was die US-Regierung bisher versäumte: Sie untersuchten die Folgen von Haft, Isolation und Folter auf die Gefangenen. Auf gefühlt Hundert Online-Seiten breiten die Reporter die Ergebnisse von Hunderten ausgewerteten Dokumenten und Hunderten geführten Gesprächen aus. Sie lassen Ärzte, Wärter und ehemalige Häftlinge zu Wort kommen und bieten damit einen bisher in seiner Intensität und Ausführlichkeit seltenen Einblick in das, was all diese "enhanced interrogation techniques" von einem Menschen übrig lassen.
Das Ergebnis ist ein beeindruckendes Stück investigativer Journalismus und Pflichtlektüre für jeden, der immer noch meint, dass "die da doch bestimmt nicht ganz zu Unrecht sitzen" und "Folter im Ausnahmefall vielleicht doch möglicherweise ..."
Zuletzt verbirgt sich in "How U.S. Torture Left a Legacy of Damaged Minds" aber auch noch ein kleiner Beitrag zur deutschen Flüchtlingsdebatte. Denn fernab von John Oliver und New York Times-Reportern werden derzeit in Guantanamo immer noch Menschen in "Wischlappen" verwandelt. Einige von ihnen könnten zumindest die körperliche Freiheit zurückerlangen - wenn ihnen Deutschland endlich Asyl gewähren würde.
Quelle: Matt Apuzzo, Sheri Fink and James Risen Bild: Bryan Denton EN nytimes.com
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