sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Angesichts des Erfolgs, den Demagogen in den USA und in Europa mit ihrer Rhetorik gegen muslimische Flüchtlinge feiern, stellt sich die Frage, wo sich Neuankömmlinge besser integrieren können. Nun ist der Begriff der Integration sehr vage und kann ganz unterschiedliche Maßstäbe anlegen, die oft schwer zu messen sind – und auch nur gegenüber Migranten angelegt werden (niemand fragt, wie sehr Pegida integriert ist). Und doch ist es gerade für Migranten eine wichtige Frage, ob und wie sie oder ihre Kinder von 'neuen' Mitbürgern zu 'vollen' Mitbürgern der Gesellschaft werden können, und was es dafür bedarf, beispielsweise nicht diskriminiert zu werden.
Entgegen des Titels dieses Artikels ist die Antwort auf die Frage – USA oder Europa? – nicht so klar. Wie die zitierten SozialwissenschafterInnen Richard Alba und Nancy Foner, die sich seit vielen Jahren mit diesen Fragen beschäftigen, betonen, gibt es rechtliche und sozialstaatliche Vorteile in Europa, ökonomische und kulturelle in den USA – wobei dies von Person zu Person unterschiedlich ist.
Ein wichtiger Aspekt, dem wir uns als eine Einwanderungsgesellschaft im Werden bewusst sein müssen: Integration ist keine Einbahnstraße. Aber das heißt eben nicht, wie die USA zu werden, sondern zu überlegen, wie wir unsere Gesellschaft für neue Mitglieder leichter zugänglich machen können. Das heißt, sie auch ökonomisch und kulturell zu öffnen – egal ob für Flüchtlinge oder andere Migranten, Muslim/a oder nicht und sogar, wenn es sein muss, für einen Donald Trump.
Quelle: Eduardo Porter nytimes.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Flucht und Einwanderung als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Nun ja, Frankreich definiert sich schon lange als Einwanderungsland, im Gegensatz zu Deutschland. Allerdings hat es mit der Integration nicht so gut geklappt - ähnlich wie in UK, Belgien etc. Ob das in Deutschland besser laufen wird, bleibt abzuwarten. Die Probleme kommen meist erst in der 2. oder 3. Generation...