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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Aleppo. Aleppo. Aleppo. Das Medien-Thema Nummer eins diese Woche — und dennoch schaffte es in meine Piq-Liste kein einziger Text über die besetzte, befreite, belagerte, vor allem aber belaberte Stadt. Denn stärker noch als die Rauchschwaden über der zerstörten Metropole vernebelt hierzulande eine moralisch aufgeblasene Debatte die Sicht auf das Geschehen. Ihre Protagonisten: zumeist eine neue Gattung von Syrienmoralisten, die Assad vor kurzem noch für einen Frankfurter Sprechgesangsartisten hielten und den Krieg einmal mehr zum Stellvertreterkonflikt verwandeln. Nicht zwischen Russland und USA, Saudis und Iranern. Stattdessen werden die wirklich entscheidenden Fragen diskutiert: Wer ist der bessere Linke? (meist gefragt von Leuten, die über jeden Zweifel erhaben sind, links zu sein) Wer hat wie oft wo demonstriert? (meist gefragt von Leuten, die noch nie für irgendwas demonstriert haben?). Wo ist die Friedensbewegung? (ihr ahnt es) Warum protestieren mehr Menschen gegen TTIP, Vorratsdatenspeicherung, [hier selbst eigenes Feindbild eintragen] als gegen Russland? Bleibt nur zu hoffen, dass noch ausreichend Syrer lange genug unter den Trümmern liegen bleiben, bis diese Fragen ausdiskutiert wurden.
Kommen wir also zu Mossul. Einer Stadt, deren Tote offenbar nicht so gut als Projektionsfläche dienen und die deshalb zwar nicht vom Krieg aber zumindest von moralisierenden Besserwisserdebatten auf Facebook verschont bleibt. Der IS produziert im Nordirak Waffen in „industriellem Ausmaß“, berichtet die britische Rüstungskontroll-NGO „Conflict Armament Research“ diese Woche. Die Zulieferungen stammen aus der Türkei, die Gleichgültigkeit aus dem Rest der Welt. Das war's. Ich muss zurück an meinen Text; ihr ahnt, worum es geht.
Quelle: Lizzie Dearden EN independent.co.uk
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Ich schaue mir eigentlich jedes Jahr die Demonstration anlässlich der Münchener Sicherheitskonferenz an. Und es ist immer wieder interessant, dass es dort nur einen Bösen auf der Welt zu geben scheint: die NATO. Und seit einigen Jahren gibt es auch immer mehr Russland-Fahnen dort, und auch alte Sowjetische Fahnen und Gesänge. Putin gilt dort als Friedensfürst. Todernst.
Etwas Abgrenzung seitens der ernsthaft Friedenswilligen, denke ich mir dann, wäre vielleicht ein Anfang. Dann kann die Friedensbewegung eines Tages vielleicht wieder relevant werden.
Ihre pointierten Texte schlagen alle Kommentare und Kolumnen in anderen Medien die ich die letzte Zeit gelesen habe, und das waren viele.
Der Link ist übrigens Gold wert, sehr guter Fund!