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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Als Wahl zwischen Pest und Cholera wurde die Entscheidung zwischen Donald Trump und Hillary Clinton vor der Wahl oft beschrieben.
Vielleicht nirgends dürfte die lebensbedrohliche Implikation, die dieser Metapher innewohnt, als so real wahrgenommen werden, wie in der arabischen Welt. Und in wahrscheinlich keinem anderen Teil der Welt, dürfte so wenig Freude aufkommen, bei der Aussicht auf zwei Kandidaten, von denen keiner je einen Zweifel daran ließ, dass er an der bellizistischen und machtorientierten Außenpolitik seiner Vorgänger festhalten wolle.
Dass er genau diese Freude aber bei der Wahl von Donald Trump empfand, schreibt der arabische Autor (sorry, mehr weiß ich nicht über ihn) Omar Kamel. Nicht, weil er Trump nicht für einen rassistischen und Frauen verachtenden Rassisten hielte. Nicht, weil er Trump irgendetwas Positives abgewinnen könne. Nicht einmal, weil er Trump gegenüber Clinton als das kleinere Übel betrachte. Im Gegenteil.
Kamels Text ist die ernüchternde Abrechnung mit dem „liberalen“ und „demokratischen“ Establishment, welches es zuließ, dass die einzige Alternative zu Trump eine Frau ist, die Seite an Seite mit den übelsten Regimen des Nahen Ostens steht; eine Frau, bei der man sicher sein kann, dass sie keine einzige Kampfdrohne am Boden lassen wird; eine Frau, die weiter Waffen an ägyptische und saudische Diktaturen, Hoffnungslosigkeit an Menschen von Palästina bis Afghanistan und den „Anschein von Fortschrittlichkeit" an den Rest der Welt liefern wird.
Letzteres - so Kamels Argumentation - ist das einzige, was Trump nicht liefern kann. Stattdessen lege er all „den Rassismus, die Lügen, die Arroganz und die Brutalität", welche dem System ohnehin immanent sind, zur Schau. Und genau darin liege der Grund zur Freude: Trump mache sich dadurch angreifbarer für all jene, deren „Liberalität“ nicht zwischen zwei Gänsefüßchen passt.
Quelle: Omar Kamel medium.com
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Das trifft es meiner Meinung nach ganz hervorragend. Die Amerikaner sind doch schon lange nicht mehr der Hoffnungsschimmer der Welt, ganz im Gegenteil. Sie waren die größte Gefahr für den Weltfrieden überhaupt, haben einen Krieg nach dem anderen geführt und Regimechanges gehörten schon zum täglich Brot dazu. Von Foltermethoden und Praktiken die sich über die nationalen Gesetze andere Nationen und der VN hinweggesetzt haben mal ganz zu schweigen.
Auch der latente Nationalismus in den USA wurde völlig unterschätzt, eine Nation die sich selbst für auserwählt und unverzichtbar hält....haben Sie mal einen Amerikanischen Reisepass gesehen? Allein die Symbolik in diesem spricht doch eine klare Sprache. All das hat man aus Gefälligkeit ignoriert und verschwiegen.Man brauch sich nicht wundern dass man nun vor dem Scherbenhaufen steht.