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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Die meisten (Flüchtlinge) fliehen nicht vor Krieg und Verfolgung, sondern kommen her, um in die Sozialsysteme einzuwandern, über 95 Prozent.
So der Buchpreisträger Uwe Tellkamp. Das war kein Versprecher, er bemitleidete sogar Sarrazin und das nicht zum ersten Mal:
Gucken Sie sich Sarrazin an, was dem Mann angetan wurde!
Schon Widerspruch ist nicht gewünscht, über die Flüchtlinge und Migranten wollen die neuen Rechten die Gesellschaft weiter spalten und eine autoritäre Herrschaft errichten.
Dazu bemerkt Dirk Knipphals (taz):
Auf der rechten Seite wurde die Empörung schnell genutzt, um die Mär vom Gesinnungstotalitarismus zu verbreiten, als würde zur Meinungsfreiheit gehören, dass alle Menschen dann zu applaudieren haben.
Der Suhrkamp-Verlag distanzierte sich nämlich von seinem Autor, dessen Äußerungen nun wirklich nicht in der Tradition des Hauses stehen.
Hört man Tellkamps Meinungen (es gibt einen Mitschnitt auf youtube), so sind sie weitgehend falsch und nicht diskussionswürdig. Einen wahren Kern benennt Jens Bisky (SZ):
Ein Leitmotiv Tellkamps war die Verachtung, die in vielen Kommentaren den Ostdeutschen entgegenschlägt. Aber muss man sich davon zum Klischee-Ossi machen lassen?
Einige Beobachter zeigen sich verwundert, warum Suhrkamp im Fall der Äußerungen von Peter Handke über Jugoslawien nicht ähnlich reagierte. Diese waren einseitig, aber immer diskussionswürdig.
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/ein-ganz-spezieller-fluch
Tilman Krause, der unlängst einen inkompetenten Artikel über die 68er publizierte, palavert was von der Gefahr der Gesinnungsdiktatur.
Wenig bis gar nicht kommt in der Diskussion ein Hauptmotiv der Flucht vor: Ein ungerechtes Wirtschaftssystem, das für viele als nicht zu verändern gilt. So bleibt Flucht und Migration die einzige Hoffnung.
Und bis zum heutigen Tage benötigt auch das Wirtschaftssystem der reichen Länder Westeuropas billige Arbeitsmigranten, die oft ihre Familien in den Herkunftsländern unterstützen.
Quelle: Tilman Krause welt.de
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Das Gute an solchen Debattenbeiträgen ist, dass sie vielleicht eine echte Debatte ermöglichen. Wenn ein prominenter Kopf, der keineswegs töricht ist, eine Position vertritt, die einem selbst nicht schmeckt, dann ist man gezwungen, sich damit in etwas tiefsinnigerer Weise auseinanderzusetzen. Wenn die der extreme Flügel der AfD sich so äußert, tun wir Linksliberale es schnell ab. Wenn ein Buchpreisträger sich so äußert, geht es vielleicht nicht ganz so schnell.
Dass Intellektuelle rechts wie links gerne dummes Zeug reden, ist eine sehr alte Geschichte. Das reicht von der Verteidigung des Ersten Weltkriegs durch die deutsche Intelligenzija über das nachhaltige Lob für Stalin durch Einstein und Sartre bis zu Peter Handkes Enthusiasmus für Serbien im Jugoslawien-Krieg.
Intellektuelle haben wahrscheinlich kein besseres politisches Urteilsvermögen als der Durchschnittsbürger. Aber immerhin bringen sie manchmal eine Debatte in Gang. Das Ist keine schlechte Funktion.
Hier ein Zusammenschnitt der Äußerungen Tellkamps:
https://www.nzz.ch/feu...
Jens Bisky nennt die Distanzierung des Suhrkamp-Verlages allerdings "überflüssig". Und er schreibt auch: "Es darf mehr Gespräche wie das in Dresden geben." www.sueddeutsche.de/ku...... Es wird unserer Gesellschaft nichts anderes als eine offene Debatte übrigbleiben. Man muss eben darauf vertrauen, dass sich am Ende nicht die hysterischen, sondern die besseren Argumente durchsetzen. Und da bin ich zuversichtlich.