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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
„White riot, I wanna riot." „Ich will einen weißen Aufstand“, sang „The Clash“ 1977. 40 Jahre später ist ihr Wunsch in Erfüllung gegangen. Allerdings nicht in der Art, wie es sich die britischen Punker damals vorstellten: Denn während sich der Ruf von „The Clash“ an die junge weiße Mittelschicht ihres Landes richtete, die zu bequem geworden war, die sozialen Kämpfe ihrer migrantischen Mitbürger zu unterstützen, erleben wir heute einen ganz anderen „weißen Aufstand“.
Zack Beauchamps „White Riot“ handelt von der Revolte weißer Europäer und Amerikaner, die nicht Gerechtigkeit, Solidarität und das Wohl von Sozialschwachen im Sinn hat. Stattdessen verfolgt der realexistierende Aufstand der Weißen vor allem ein Ziel: die Wahrung der eigenen sozialen, kulturellen – und nach ihrer eigenen Sicht – rassischen Überlegenheit.
Beauchamps gelingt es, diesen „Aufstand“ von nationalen und tagesaktuellen Erklärungsmustern zu entkoppeln und die historische und länderübergreifende Kontinuität des weißen Überlegenheitsgefühls (white supremacy) deutlich zu machen. Ob das jeweilige Feindbild gerade EU, Flüchtling oder Islam; der lokale Anführer Trump, Orban oder Le Pen heißt, ist nach Beauchamps unglaublich faktenreicher Darstellung allenfalls zweitrangig.
Und trotzdem entlässt Beauchamp den Leser nicht ganz ohne Hoffnung: „Die Kräfte reaktionärer, ethno-rassischer Überlegenheit sind in der Vergangenheit besiegt worden und können wieder besiegt werden", schreibt er. Was es konkret dazu braucht, schreibt er nicht. Aber diese Frage haben die Punker von „The Clash" ja schon beantwortet.
Quelle: Zack Beauchamp vox.com
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