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Jahrgang 1986, Redakteur bei DIE ZEIT im Ressort Chancen. Absolvent der Deutschen Journalistenschule. Interessen: Integration, Migration, Gesellschaftspolitik.
Der Text wartet mit der recht kontraintuitiven Aussage auf, dass es "in der modernen Menschheitsgeschichte in Westeuropa keine friedlichere Zeit als heute gegeben hat". Das sagt Dr. Adrian Gallagher, Associate Professor für International Security an der Universität Leeds mit Blick auf ausgerechnet den Terrorismus. Dabei erscheint die Terrorgefahr gesellschaftlich heute so groß wie zumindest seit Ende der 70er nicht mehr.
Einen weiteren Aspekt finde ich in diesem Artikel bemerkenswert, nämlich die Grafiken zu den weltweiten Terroropfern zwischen 2001 und 2014.
Ist es ein Zufall, dass die mit unsagbarem Abstand meisten Opfer in jenen beiden Ländern zu beklagen sind, in denen "der Westen" die größte (kriegerische) Präsenz hatte, nämlich Irak und Afghanistan? Und sollten wir daraus etwas über unser Engagement in Syrien lernen?Quelle: Chris York huffingtonpost.co.uk
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