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Wie in Bulgarien Geflüchtete empfangen werden
Journalist
Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Schockierende Reportage, die das Leid von geflüchteten Menschen in Bulgarien deutlich macht. Dieses Leid wird etwa schon an der Grenze deutlich, wo brutale Grenzbeamte Geflüchtete mit Hunden angreifen, sie verprügeln und ausrauben.
In den meisten Fällen werden die Geflüchteten nach der Prozedur wieder in die Türkei gedrängt.
Das Bulgarian Helsinki Committee (BHC) gehört zu den wenigen Menschenrechtsorganisationen, die sich mit den Vorfällen an der bulgarischen Grenze beschäftigt. Laut ihr geht die Polizei systematisch vor.
Es darf eben nicht jeder in die Festung reingelassen werden.
Quelle: Zach Campbell EN theintercept.com
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