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Jahrgang 1986, Redakteur bei DIE ZEIT im Ressort Chancen. Absolvent der Deutschen Journalistenschule. Interessen: Integration, Migration, Gesellschaftspolitik.
Ein Aspekt, der bislang fast gar nicht in den Medien auftauchte: die Ausbeutung von Flüchtlingen durch die organisierte Kriminalität (abgesehen von Schleusern). Unbegleitete junge Flüchtlinge und allein flüchtende Frauen seien stark gefährdet, Opfer krimineller Banden zu werden, wenn sie in der Europäischen Union ankommen, sagt Brian Donald, Chief of Staff bei Europol. "We need to keep on top of the nexus between smuggling gangs and trafficking gangs." Viele Schleuser gehörten zur organisierten Kriminalität und seien daher auch noch in anderen "Geschäftszweigen" aktiv: Prostitution, Zwangsarbeit, Drogenhandel.
Quelle: Harriet Sherwood theguardian.com
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Das tragische an dieser Entwicklung ist, dass Menschenschmuggel (Fluchthilfe) und Menschenhandel (trafficking) traditionell ganz unterschiedliche 'Geschäftsfelder' waren. Letzteres sind kriminelle Strukturen, die Schulden und Aufenthaltsstatus von Opfern zur Ausbeutung nutzen. Erst die Verstärkung der Grenzkontrollen, der Kampf gegen Schmuggler und die damit einhergehende steigende Gefahr, die Grenzen zu überwinden, führen dazu, dass Preise für Schmuggel steigen und kriminelle Zusammenhänge das Geschäft der Schmuggler übernehmen. Damit werden oft kleine und teils private Organisationen verdrängt, die tatsächlich nur Schmuggel betrieben haben. Die tragische Ironie ist also, dass Europol selber zu dieser Entwicklung beigetragen hat und die Situation nur noch schlimmer machen wird.