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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Nicola Wessinghage hat einen ausführlichen Blog-Post zu Kuratierungsdiensten (furchtbares Wort!) wie niuws, blendle und uns selbst geschrieben. Die Lektüre lohnt die Zeit alleine schon wegen der vielen Hinweise auf Grundlagentexte und Meta-Betrachtungen zum Thema. Besonders treibt Nicola die Relevanzfrage um: Wie bestimmen die Angebote jeweils für sich, welche Inhalte relevant sind? Meine Antwort darauf findet sich im Text.
Die ganz allgemein formulierte Aufgabe für die piqer ist es, anspruchsvolle, aber auch für Laien verständliche Texte zu empfehlen, einzuordnen und zu bewerten. Zusätzlich zur Vorgabe, nicht mehr als einen Link pro Tag zu posten, raten wir unseren piqern auch dazu, im Zweifel keine aktuellen Inhalte zu empfehlen, sondern in die Vergangenheit zu blicken. Was waren herausragende und auch heute noch relevante “Evergreens”? Auch Texte zu ganz grundlegenden Konzepte und Theorien sind gerne gesehen (z.B. Imagined Communities von Benedict Anderson in Medien und Gesellschaft). Nachrichtliche Inhalte sind für uns nur dann relevant, wenn es nachvollziehbar bedeutsame Entwicklungen in einem Themenbereich gibt (z.B. die Klimakonferenz für "Klima und Wandel" oder Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung in "Politik und Netz").Aber mich interessiert auch eure Meinung: Wodurch zeichnen sich für euch relevante piqs aus?
Quelle: Nicola Wessinghage inkladde.wordpress.com
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Als Nutzerin gefällt mir piqd übrigens auch sehr gut - ich denke, das ist herausgekommen, obwohl es mir in meinem Text gar nicht darum ging, die unterschiedlichen Angebote zu bewerten. Ich wollte das Ganze eher auf einer übergeordneten Ebene sehen. Je mehr Angebote es gibt, desto mehr wächst mein Bedürfnis nach Reduktion. Es gibt für mich immer eher zu viele Anreize zu lesen als zu wenige. Von daher gefällt mir auch der personalisierte und eher reduzierte Ansatz bei euch schon sehr gut, weil ich einfach davon ausgehe, dass sich jemand Gedanken macht, welchen EINEN Text aus den vielen er oder sie empfiehlt. Und weil ich in den (bekannten) Kuratoren auch eine Orientierung finde. Dennoch: ich komme ja gar nicht hinterher, kann auch diese wenigen Texte nicht lesen. Relevant ist deshalb für mich vor allem der Text, der mich in eine Diskussion einbindet, der verschiedene Facetten eines Themas zeigt, der eine breitere Perspektive einnimmt, Entwicklungen aufzeigt und der anschlussfähig ist. Gleichzeitig habe ich mich hier auch schon über Orchideen hier gefreut. Vielleicht liegt die Lösung tatsächlich in einer Kombination.
...ich plaudere mal aus meinem mentalen Nähkästchens. Nach 6 Wochen stelle ich fest, dass die Menschen, die piqd nutzen mit überwältigender Mehrheit so reagieren wie Kurt. Sie freuen sich an dem hohen Niveau der Inhalte bei piqd und, ich ergänze das, an der Zugänglichkeit dieser Inhalte. Nicola, Frederik, ich, das ganze Team hier und ganz viele andere "netzjournalistische Profis" zerbrechen sich den Kopf, über Vernetzung der Inhalte, Verschlagwortung, Suche, besseres Stöbern, umfangreichere Individualisierung und immer noch schlauere Strukturen für die Inhalte. Von den "normalen Medienkonsumenten" höre ich über diese Dinge nichts, oder so gut wie nichts. Sie finden es gut und wollen mehr Themen.
Relevanz. Wichtigkeit. Bedeutsamkeit.
Schwierig zu definieren, weil letztlich für jede/n aufgrund von Vorlieben, Interessen etc. unterschiedlich belegt. Was für den Fußballfan definitiv ausgesprochen wichtig und relevant, mag für den Astrophysiker eine unbedeutende Fußnote der Zeitgeschichte sein.
Für mich ist ein piq gelungen, wenn ich dadurch einen Text, ein Video, neue Musik kennengelernt habe, neue Inhalte, die mich persönlich bereichern.
Artikel, die ich gern gelesen habe, die mir eventuell einen kleinen Ausschnitt der Welt schlüssig erklären, und den ich vielleicht auch selbst noch weiterempfehlen werde, einen wunderbaren Kurzfilm, der mich nachdenklich zurücklässt, Musik, die ich vorher nicht kannte und mich dazu verführt, YouTube weiter zu durchstöbern, eine Fotoreportage, die mir einen Winkel der Welt zeigen, der mir bislang unbekannt war, usw.
Zeitlos, tiefgründig, erklärend sollte es sein.