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Studentin der Theater-, Sprach- und Kulturwissenschaft an der LMU München. Schreibt unter anderem für mucbook, YAEZ und Medianauten und ist Teil der Chefredaktion bei ZEITjUNG. Mag alles, was in irgendeiner Art und Weise mit Kultur zu tun hat und hat eine Schwäche für Videospiele, Psychologiebücher und gutes Essen.
Ich habe schon einen ganzen Haufen an Inszenierungen von Wedekinds "Frühlings Erwachen" gesehen und keine davon war gut. Wahrscheinlich liegt es an der Thematik: Eltern verpassen es, ihren Kindern genügend über Aufklärung zu erzählen - Boom, schwanger. Das ist sowas von nicht-aktuell, dass jeder Teenie darüber nur gähnend den Kopf schütteln kann.
Was die heutige Premiere angeht, bin ich aber guten Mutes. Denn das feministische Performance-Kollektiv She She Pop vermengt den verstaubten Klassiker mit dem erfolgreichsten Stück "Literatur" der letzten Jahre: E . L. James' absurd schlecht geschriebenem Hausfrauenporno "50 Shades of Grey".
Mit Zeigestock und anschaulichen Bildtafeln, entlang der Szenen aus "Frühlings Erwachen" und Motiven aus E. L. James Roman "50 Shades of Grey" entwickeln sie eine ars erotica im Frontalunterricht: eine vertrauensvolle Unterweisung der Unerfahrenen mit den Mitteln der Kunst. Ein bewegter Bilderbogen von 50 Graden der Scham.
Nach den Regeln der Mathematik müsste das gut klappen: Minus mal Minus ergibt Plus. Schlechtes Jugenddrama mal schlechter Erotikroman ergibt eine sehenswerte Inszenierung. Hoffe ich.
Quelle: Münchner Kammerspiele muenchner-kammerspiele.de
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