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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft
Mag es, gute Geschichten zu erzählen.
Mag es, gute Geschichten zu lesen.
Mag es, gute Geschichten zu teilen. Das tut er hier.
Mag es gar nicht, in der dritten Person über sich zu schreiben.
2010 erklärte sich München zur "Radlhauptstadt". 2017 schrieb Alex Rühle in der SZ: "Radlhauptstadt München. Das kann wirklich nur jemand ernst meinen, der nie Fahrrad fährt." Er schlug stattdessen den Begriff "Radlprovinzstadt" vor – als jemand, der vier Jahre lang täglich in München geradelt ist, kann ich sagen: Alex hat recht.
Im vergangenen Jahr beendete München die Farce und verabschiedete sich von seiner Imagekampagne, die nie richtig mit Leben gefüllt wurde. Der Grund: Zu oft sei von der "selbsternannten Radlhauptstadt" die Rede gewesen. Ja mei, sagt der Münchner in mir, selbst schuld.
Mittlerweile wohne ich in Berlin und habe verstanden, dass es immer noch schlimmer geht. Ein Freund, selbst überzeugter Radler, hat in Köln studiert und sagt: Dort radelt es sich auch nicht entspannter.
Kurzum: Deutsche Großstädte sind für Autos gebaut. Sie haben mit Abstand am meisten Platz, und wer es wagt, auch nur darüber nachzudenken, Autospuren oder Parkflächen in Lebensraum für Radfahrende und Fußgängerïnnen umzuwidmen, erntet einen Sturm der Entrüstung.
Dass es auch anders geht, zeigt wie so oft ein Blick ins Ausland. Lena Frommeyer hat acht Ideen gesammelt, die mein Radfahrerherz höherschlagen lassen. Die Bildergalerie klickt sich schnell durch, sodass ich gar nicht viel spoilern will.
Im Text findet sich außerdem ein Link zu einem Video aus dem Juli: "Wo das Fahrrad immer Vorfahrt hat"
Die 50.000-Einwohner-Stadt Houten hat schon vor Jahrzehnten das Auto an den Rand gedrängt und konsequent aufs Rad gesetzt. Heute staunen Besucherïnnen aus aller Welt über diese Verkehrswende.
Deutsche Bürgermeisterïnnen, schaut in die Niederlande!
Quelle: Lena Frommeyer Bild: Xinhua / imago im... spiegel.de
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