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Studentin der Theater-, Sprach- und Kulturwissenschaft an der LMU München. Schreibt unter anderem für mucbook, YAEZ und Medianauten und ist Teil der Chefredaktion bei ZEITjUNG. Mag alles, was in irgendeiner Art und Weise mit Kultur zu tun hat und hat eine Schwäche für Videospiele, Psychologiebücher und gutes Essen.
Nicht nur Airbnb und die so oft damit einhergehende Zweckentfremdung von Wohnraum macht in Großstädten mit absurdem Quadratmeterpreis Probleme, sondern auch die Medizintouristen. Besonders wohlhabende Menschen aus arabischen Ländern lassen sich gerne in bayerischen Kliniken behandeln, und wer ein paar Wochen oder Monate in der Landeshauptstadt verbringt, scheint eine eigene Wohnung dem Hotel vorzuziehen. Verständlich, aber in vielen Fällen auch illegal. Eine Sonderermittlungstruppe des Wohnungsamtes hat nun diverse Wohnungen ausfindig gemacht, die unerlaubterweise an Medizintouristen vermietet werden und so die ohnehin schon furchtbare Münchner Wohnungssituation noch weiter verschlimmern.
Dort seien die Anbieter mit wenigen Ausnahmen nicht gewillt, „sich an hiesiges Recht zu halten", berichtete Sozialreferentin Dorothee Schiwy im Sozialausschuss des Stadtrats. „Die Verdienstmöglichkeiten in diesem Bereich sind für die Betreiber zu interessant."
Bei Tagespreisen bis zu 380 Euro je nach Wohnung und Saison handle es sich um ein lukratives Geschäft. Wenn die Stadt dagegen vorgeht, wehren sich die Betreiber mit allen rechtlichen Mitteln.
Im Februar hatte der Mieterverein eine Petition gestartet: Vermieter sollen ein höheres Bußgeld zahlen, wenn sie Wohnungen zweckentfremdet an Medizintouristen vergeben. Wobei mir ja bei einem Tagespreis von fast 400 Euro so a bisserl Bußgeld auch egal wäre. München, deine Geldgier macht mich fertig.
Quelle: Sven Loerzer sueddeutsche.de
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