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Mary Shelley schrieb vor 200 Jahren den ersten Science Fiction-Roman und erschuf damit ein neues literarisches Genre. Heute ist ihr Roman aktueller denn je. Nicht nur, weil die Wissenschaft immer weiter kommt und die Grenzen zwischen Leben und Tod eines Tages vielleicht wirklich verwischen, sondern weil die Autorin einen schöpferischen Wahn beschreibt, der letztlich ins Zerstörerische abdriftet. Das erleben wir im 21. Jahrhundert in vielen Bereichen von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.
Der Beitrag auf Arte beschäftigt sich mit der Person Mary Shelleys, der Entstehung ihres wegweisenden Romans sowie der Bedeutung und Tragweite des Frankenstein-Mythos. Außerdem beleuchtet die Dokumentation moderne Versuche der Wissenschaft, die biologische Grenze des Alterns und damit letztendlich den Tod zu überwinden. Die Dokumentation bietet die Gelegenheit, den Roman von Mary Shelley wiederzuentdecken, und erläutert, wie die 18-jährige Frau zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein Werk wie „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“ erschaffen konnte.
Quelle: Jean Froment Bild: Arte arte.tv
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Lies mich nochmal an diesen spannenden Artikel denken:
https://www.newyorker....
Großartig! Ich liebe solche Dokus. Kommt sofort auf die "Watchlist". Vielen Dank und gerne mehr davon:)