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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Von der Schwerkraft befreit durch die Internationale Raumstation ISS schweben, auf den Heimatplaneten hinabschauen, die Wunder des Universums bestaunen: Fühlt sich so etwas wirklich an, als müsse man zur Arbeit gehen? „Ja“, sagt der US-amerikanische Astronaut Scott Kelly: „Wenn Sie aufwachen, sind Sie bei der Arbeit, und wenn Sie schlafen gehen, sind Sie immer noch bei der Arbeit. Sie leben in Ihrem Büro. Es ist ein einzigartiges Büro – in mancher Hinsicht ein magisches. Aber Sie sind dennoch bei der Arbeit.“
Das Gespräch, das die Harvard Business Review mit Kelly geführt hat, steckt voller interessanter Einsichten, die sich oft auch auf den ganz normalen, irdischen Arbeits-Alltag übertragen lassen.
Wie hält man es aus, mit Kollegen, die man vielleicht nicht alle besonders mag, in einem sehr begrenzten Raum zusammenarbeiten zu müssen? Kelly rät dazu, mit Außenstehenden über den Ärger zu sprechen, um Dampf abzulassen, sagt aber auch: „Mag sein, dass dir gelegentlich jemand auf die Nerven geht, aber dann wird dir klar, dass du wahrscheinlich auch Dinge tust, die den anderen auf die Nerven gehen – also vergiss es und mach weiter.“ (Just move on, sagt er im Original.)
Kelly berichtet auch von Leistungsbeurteilungen, die Astronauten erhalten; er erklärt, warum die gesamte Menschheit von Investitionen in Raumfahrtprogramme profitiert; und er berichtet darüber, wie Menschen aus Nationen, die sich auf Erden nicht immer gut verstehen, auf der ISS friedlich und produktiv zusammenarbeiten: „Man fühlt sich wie ein Vertreter des gesamten Planeten“, erklärt Kelly, und wenn alle an die gemeinsame Aufgabe glauben, sei es auch nicht unbedingt nötig, sich als beste Freunde zu verstehen, um Projekte voranzubringen.
Für alle, die nicht gern lange Texte in einer fremden Sprache lesen: DeepL.com (eine Entwicklung von Linguee aus Köln) übersetzt Kelly sehr verständlich ins Deutsche. Und sollte bei hbr.org die Paywall anspringen, wird es Zeit, mal wieder Cookies zu löschen.
Quelle: JM Olejarz Bild: Max Burkhalter EN hbr.org
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