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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
In ihrem Beitrag auf Medium beschäftigt sich Hanna Brooks Olsen sehr pointiert mit einigen Mythen des amerikanischen Arbeitsmarktes, die aber weitestgehend auch auf unsere Verhältnisse übertragbar sind. Ein beliebter Mythos lautet, dass die gut bezahlten Jobs der Mittelschicht im produzierenden Gewerbe und der Industrie zu finden sind und man für diese höhere Qualifikationen besitzen muss, als z. B. für schlechter bezahlte Jobs in der Gastronomie oder der Altenpflege. Ein weiterer Irrglaube ist, dass die Digitalisierung gute Jobs des klassischen “male breadwinner”-Modells vernichtet und lediglich solche im Niedriglohnsektor schafft.
Olsen beschreibt, wie eine Arbeit am (Auto-?) Fließband in der Realität tatsächlich weniger anspruchsvoll ist als die eines Barista. Mithin ist es durchaus auch ein Vorurteil, dass Arbeit im Servicesektor etwas für “Geringqualifizierte” ist. Dieses Vorurteil ist so arrogant, wie es falsch ist.
Hinzu kommt, dass viele der “guten” Arbeitsplätze in der Produktion in den letzten Jahren aus Kostengründen ins billigere Ausland verlagert oder von Robotern übernommen worden sind. Das hat dazu geführt, dass Löhne und Gehälter in diesem Segment sich dem des Niedriglohnsektors annähern; ein Auskommen ist der Mittelschicht damit häufig nicht mehr möglich. Nicht verlagern lassen sich hingegen die vermeintlich “schlechten” Job, in denen sich Menschen um Menschen kümmern, sei es, indem sie Kaffee verkaufen, ein Restaurant betreiben oder einen Kranken pflegen.
Damit eröffnet Olsen eine spannende neue Perspektive auf vermeintliche Gewinner und Verlierer des Arbeitsmarktes.
Quelle: Hanna Brooks Olsen EN medium.com
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