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An der See - Warum Norddeutsche merkwürdiger sind als andere

Alexander Krützfeldt
Trockenbau und Sanitäranlagen

Schreibt einmal im Jahr die Geburtstagseinladungen seiner Mutter.

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Alexander KrützfeldtMontag, 30.11.2015

Wie viele Menschen zu Gosch auf Sylt gehen, merkt man erst, wenn man mit ihnen über Fisch spricht: Ja, also den besten Fisch/Hummer/das beste Krabbenbrötchen habe ich natürlich bei Gosch gegessen, auf Sylt. Und die gibt es ja auch als Bude am Frankfurter Hauptbahnhof, wusstet ihr gar nicht. So ganz ohne Meereskulisse.

Aber wie sehr es Menschen in ihrem Charakter formt und verändert, wenn sie täglich Gischt und Salzwasser ins Gesicht bekommen, und der Autor spricht hier aus jahrelanger Erfahrung, das merkt man erst, wenn man eine Weile woanders lebt. Und Menschen trifft, die ihren Alltag zumeist ohne Gummistiefel und atmungsaktive Jacken bewältigen.

Benjamin von Stuckrad-Barre war bei Gosch auf Sylt. Wir wissen: Wir hatten ihn doch schon letzte Woche. Ja. Aber dies ist auch keine brillante Geschichte, dies ist einfach eine sehr gute Aufnahme der Stimmung unserer "Meeresbewohner". Und weil heute so ein stahlgrauer Tag ist, der mich an mein Meer erinnert, kommt das jetzt - ob ihr wollt oder nicht! 

Also: Kragen hoch, Landratten. Das Schifferklavier! Es folgen Lieder von der CD: "Jürgen Gosch, 'n Sylter Jung - Lieder aus der alten Bootshalle." 

Manchmal muss man auch Heimweh haben.


An der See - Warum Norddeutsche merkwürdiger sind als andere

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