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Geboren 1985 in Osnabrück, Sohn einer Orgelbaufamilie.
Viele Jahre als Koch gearbeitet, dann irgendwann dazu entschieden, das Abitur abendschulig nachzumachen. Gleich darauf Literaturwissenschaft studiert, Nebenfach Geschichtswissenschaft.
Freier Journalist für u.a. ZEIT ONLINE, Tagesspiegel oder GIGA GAMES.
Sonst auch mal als Dramaturg oder Regieassistent an Theater und Opern unterwegs.
Arbeitet als Redakteur bei spieletipps.
Spiele werden bewertet.
Am Ende eines Tests, wie lang und ausführlich er auch sein mag, steht fast immer eine Zahl. Eine Zahl, die dem Test eine Objektivität und Vergleichbarkeit aufnötigen soll, die dieser vielleicht gar nicht bieten kann.
Die Frage, ob und wie man Videospiele bewerten soll, ist alt. Der Streit um vermeintlich zu hohe oder zu niedrige Wertungen ebenso. Immer wieder werden Rezensionen zu einem bizarren Schlachtfeld von Fanboys und -girls, die ihr liebstes Spiel meinen verteidigen zu müssen - gegen die fiesen Worte vom unethischen Games-Journalismus (hallo #Gamergate).
Vielleicht sollten wir die uralte Frage mal ändern: anstatt zu überlegen, WIE wir Videospiele bewerten wollen, könnte der Frage nachgegangen werden, WIESO gerade Videospiele diese "objektiven" Zahlen am Ende einer Rezension brauchen. Wahrscheinlich käme man schnell zu der Erkenntnis, dass kaum ein anderes Medium - außer, vielleicht, der Film - so versessen darauf ist, den Konsumenten die Entscheidung zu vereinfachen - oder zu nehmen? - ob sie ein Produkt kaufen sollen, oder nicht.
Denn darum geht es doch in den meisten Rezensionen. Gelesen werden diese, damit man am Ende weiß, ob man die 60€ ausgeben soll, oder nicht. Wenn denn überhaupt noch gelesen wird. Viel einfacher ist es, Metacritic zu besuchen und einfach nur die Zahlen anzuschauen. Alles über 80% ist kaufbar, alles darunter gilt als Produkt für Genrefans, alles unter 60% sollte direkt in der Tonne landen. Die Details eines Spiels gehen dabei verloren. Eine Zahl ersetzt viele Meinungen - und macht sich freilich gut auf einer Spieleverpackung. Denn darum geht es doch schlussendlich, um ein Produkt, das Käufer finden muss. Und um Käufer, die ihre Produkte nach "objektiven" Zahlen kaufen wollen. Aber sollten Videospiele wirklich so funktionieren?
Ps. Auch ich schaue gerne auf Wertungszahlen, besonders dann, wenn bei einem Spiel nicht mal mehr sicher gestellt sein kann, dass es einwandfrei funktioniert. Aber das ist ein anderes Thema.
Quelle: Katherine Cross EN gamasutra.com
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