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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Gerade erschien eine Studie des Bildungsforschers Klaus Klemm und dem DGB zur Frage, inwieweit "Aufstieg durch Bildung" in Deutschland möglich ist (hier gibt es die gesamte Studie). Denn das war das Ergebnis und Versprechen eines Bildungsgipfels vor zehn Jahren. Klemm hat in der Studie untersucht, was sich seither wirklich verändert hat. Das Fazit ist leider eher negativ.
Denn immer noch scheint das deutsche Bildungssystem soziale Spaltung eher zu zementieren als Aufstieg zu befördern. So zeigen sich Unterschiede schon in der vorschulischen Betreuung, so dass "Weichen früh unterschiedlich gestellt werden", und die soziale "Entmischung" von Wohnvierteln ist kontraproduktiv für Chancengerechtigkeit. Auch im Übergang in sekundäre Bildung zeige sich Chancenungleichheit, ebenso wie nach der Schulzeit.
"In allen Bundesländern ist der Übergang ans Gymnasium in hohem Maße von der sozialen Herkunft bestimmt." Im Schnitt habe ein Kind aus einer Akademikerfamilie bei gleicher kognitiver Fähigkeit und gleicher Lesekompetenz eine 3,81-mal größere Chance auf eine Gymnasialempfehlung als ein Kind aus einer Facharbeiterfamilie.
Diese "schichtspezifische Ungleichbehandlung" trage dazu bei, dass sich die Ungleichheit bei 15-Jährigen fortsetze: 55 Prozent der Kinder aus einer Familie der "oberen Dienstklasse" besuchen demnach das Gymnasium, aber nur 24,4 Prozent der Kinder aus Arbeiterfamilien. Immerhin sei der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund deutlich gestiegen, sagt Klemm.
Der Artikel reflektiert all das und spricht ein wenig auch Ursachen und mögliche Lösungen an. Wichtig für alle, die sich mit Bildung und Chancengerechtigkeit beschäftigen.
Quelle: Silke Fokken spiegel.de
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