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"Zonar" heißt die Software, die der Online-Händler Zalando einsetzt, um Mitarbeitern das Bewerten ihrer Kollegen zu ermöglichen. Das erinnert an Online-Bewertungen von Produkten oder Dienstleistungen. Vorgesetzte und Kollegen bewerten Leistung und Sozialverhalten von anderen.
Im Kern geht es darum, Beschäftigte permanent zu bewerten, zu kontrollieren und zu sanktionieren", sagen Philipp Staab und Sascha-Christopher Geschke von der Berliner Humboldt-Universität. Sie arbeiteten zwei Jahre an einer 60-seitigen Studie, die der Süddeutschen Zeitung vorliegt.
Ihre Hauptvorwürfe: Zalando erzeuge Überwachung, Leistungsdruck und Stress. Mit Zonar drücke der rasant auf mehr als fünf Milliarden Euro Umsatz gewachsene Konzern Löhne und schaffe ein Klima der Angst. Mitarbeiter, gerade befristete, fürchteten um ihren Arbeitsplatz. Solche Personalsysteme könnten sich in der ganzen Berufswelt verbreiten, heißt es in der Studie für die gewerkschaftsnahe Böckler-Stiftung.
Während das Management und die Personalabteilung das System als ideale Möglichkeit für ein 360-Grad-Feedback sehen, empfinden MitarbeiterInnen es als 360-Grad-Überwachung. Schlechte Bewertungen, oder einfach mal ein schlechter Tag, können später Argumente sein gegen Gehaltserhöhungen oder Beförderungen.
Obwohl 67 % der Zalando-MitarbeiterInnen ihren Arbeitgeber weiterempfehlen würden, gibt es viel Kritik an diesem System: es kommt zu "Deals", d.h. man bewertet sich gegenseitig gut. Oder Manager nutzen das System zu ihren Gunsten aus.
Sehr bedenklich, finde ich, der Schluss:
Wie sehr verbreiten sich Programme wie Zonar und verändern den Arbeitsalltag? Das ist eine Frage, die Millionen Beschäftigte bewegen dürfte. Es gibt Anzeichen, dass solche Programme im Trend liegen.
Quelle: Alexander Hagelüken, Michael Kläsgen Bild: Schöning/imago im... sueddeutsche.de
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