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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Die Idee eines Spiels, bei dem es ausschließlich ums Beleidigen geht, klingt irgendwie überflüssig. Wer beleidigt werden möchte, kann sich diesen Wunsch schließlich in jedem x-beliebigen Spiel mit Online-Multiplayer-Modus erfüllen und sich via Textchat oder TeamSpeak Unsägliches an den Kopf werfen lassen. Doch natürlich geht es in dem kleinen PC- und Mobile-Spielchen „Oh...Sir! The Insult Simulator“, das mein guter Freund und Games-Journalist Markus Grundmann rezensiert hat, um etwas Anderes. Zwar werden auch hier online Beleidigungen zwischen völlig Unbekannten ausgetauscht – allerdings nach festen Spielregeln, mit ersuchter britischer Höflichkeit und Niveau. Beleidigungen werden hier außerdem nicht selbst erdacht, sondern aus vorhandenen Bausteinen so zusammengesetzt, dass sie das jeweilige Gegenüber zielgenau treffen.
Das liest sich nicht nur wie eine verdammt lustige Hommage an das Beleidigungsfechten aus Monkey Island, es ist vermutlich auch viel erfreulicher, als sich nur fünf Minuten den wesentlich weniger einfallsreichen Beleidigungen auszusetzen, die in gängigen Multiplayer-Spielen ausgetauscht werden – und lässt sich, wenn man will, auch als Kommentar auf die abschreckende Kultur des Online-Gamings lesen:
„Oh...Sir! The Insult Simulator ist so etwas wie ein Kanal für die üblichen Internet-Beleidigungen, die sich ansonsten wild ihren Weg durch die Landschaft fressen. Während man sich bei jedem Call-of-Duty-Match immer noch von 15-Jährigen sagen lassen muss, was die gern mit irgendwelchen Familienangehörigen machen wollen und während man bei jedem DOTA-Match erst einmal standardmäßig als Kacknoob beschimpft wird, schafft der Insult Simulator es eben doch, diesen Konflikt auf ein zivilisiertes Niveau zu heben - ein Niveau aus besseren Tagen gewissermaßen, so wie ein Laserschwert im Verhältnis zu einem ordinären Blaster.“
Quelle: Markus Grundmann eurogamer.de
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