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Tino Hanekamp war Journalist und Musikjournalist, hat in Hamburg zwei Musikclubs gegründet (Weltbühne, Uebel & Gefährlich), einen Roman geschrieben (‚So was von da‘) und unlängst ein Buch über Nick Cave ('... über Nick Cave'). Er lebt im Süden Mexikos.
Selbst wenn man alle Drogen legalisieren würde, die einstigen Drogenkartelle Mexikos haben ihr Geschäftsfeld längst erweitert und sind nicht mehr aufzuhalten. Sie zapfen die Pipelines des bis vor kurzem noch staatlichen Benzinkonglomerats PEMEX an, lassen den Sprit am Straßenrad verkaufen oder in die USA verfahren, unterdrücken, kaufen sich frei und verwüsten das Land mit Gewalt – und die mächtigsten Täter, die mit den weißen Kragen, sitzen mitten im Konzern. Es tobt ein Bürgerkrieg in Mexiko, nur in Syrien gibt es mehr Tote. Die hier verlinkte Rolling Stone-Reportage ist ein Panorama der alles zersetzenden und wie ein Krebsgeschwür immer neue Wege findenden Kartellkriminalität und Korruption im Land der Rancheros, der Romantik, der Farben, der Todeslust und der Lebensgier – und ein Glanzstück des investigativen, wagemutigen Journalismus, wie es ihn in dieser glasklaren, tief recherchierten, unsentimentalen Art nur in den USA zu geben scheint.
Der Autor des Stücks heißt Seth Harp, war mal Soldat, Anwalt und ist nun Journalist. Ebenfalls erstaunlich und bewundernswert ist seine Debüt-Reportage über zwei US-Irak-Soldaten, die von ihrem Vorgesetzten im Gefecht zurückgelassen wurden und ihn später damit konfrontieren, und die über Kommunisten und Anarchisten aus den USA, die gegen den IS kämpfen – Jake Gyllenhaal ist schon dran, der Stoff bald im Kino, so wird guter Journalismus zu Zeitgeschichte. Auf der Seite gibt's nen 'Send Us a Tip'-Button.
Quelle: Seth Harp EN rollingstone.com
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