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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Man kann über die deutsche Autoindustrie und die Verkehrspolitik sowieso nur den Kopf schütteln, vor allem wenn man am Wochenende diese kostenpflichtige Langstrecke in der SZ gelesen hat: Wunsch und Wirklichkeit. Nach der Lektüre ist ziemlich klar, dass Innovationen nicht von den großen Konzernen zu erwarten sind, selbst wenn die jetzt hastig einige E-Autos auf den Markt werfen, sondern von kleinen, dynamischen Unternehmen. Denn letztere können frei von Aktionärsinteressen agieren und brauchen sich auch nicht vor einer feindlichen Übernahme zu fürchten. Treffend heißt es: "Wenn eine Industrie revolutioniert wird, dann ist es nie die bestehende Industrie, die diese Revolution vorantreibt. Das ist eine der zentralen Thesen des US-Ökonomen Jeremy Rifkin. Sie ist schon ein paar Jahre alt, aber sie klingt, als sei sie für die Entwicklung der E-Antriebe formuliert." Verweisen möchte ich hier auf eine andere, wohl bessere Technologie, die in einem halbstündigen Video von Auto Motor Sport sehr verständlich erklärt wird: Es geht um die in der derzeitigen Diskussion unterschätzten, allerdings noch recht teuren Wasserstoffantriebe. Dass große Unternehmen wie Toyota und Hyundai unterdessen gewaltige Summen in Wasserstoff investieren, widerspricht der These Rifkins.
Quelle: Alexander Bloch Bild: auto motor und sport youtube.com
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Informativer Beitrag, vielen Dank. Was er nur leider nicht anspricht ist die Frage, wo der Wasserstoff (oder genauer gesagt der Wind- und Solarstrom, der für die Elektrolyse nötig ist) eigentlich herkommen soll. Um nennenswerte Mengen zu produzieren, müssen die Unternehmen ins Ausland gehen, da in Deutschland die Flächen für die Stromerzeugung fehlen. Zumal der grüne Wasserstoff auch noch für andere Anwendungen wie etwa die Produktion synthetischer Kraftstoffe oder für die Industrie benötigt wird. Immer wieder werden Nordafrika und der arabische Raum als Produktionsstandorte genannt - Desertec 2.0 sozusagen. Was allerdings die Frage nach der Logistik hervorruft. Zudem bleibt die Abhängigkeit von Energieimporten - die ja mit der Energiewende eigentlich verringert werden sollte - bestehen.
Ich verstehe nicht, warum es immer ein EntwederOder sein muss. Elektrifizierung wird in vielen Bereichen sinnvoll sein, Brennstoffzellen in anderen. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Gemeinsam haben beide, dass die deutsche Industrie beides verbummelt hat, weil es keine regulativen Vorgaben von der Politik gab.