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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Wenn es um die Zukunft der Arbeit geht, wird viel über Robotik und künstliche Intelligenz gesprochen, und über die zunehmende Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen. Zugleich ist aber der Trend zum Bodyhacking zu beobachten, also zur Veränderung des eigenen Körpers mithilfe von Technologie - und der erreicht gerade im Biohacking eine neue Stufe.
Am Beispiel von Rich Lee, einem der bekanntesten Biohacker, berichtet davon Zeit Online. Lee versucht mithilfe von CRISPR, einer Art Werkzeugkasten zur Manipulation des Genmaterials, bei sich mehr Muskelwachstum zu erzeugen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Rich Lee seinen Körper malträtiert. Er hat zurzeit sechs Implantate, eingesetzt von seinem Freund Jeffrey in einer zum OP-Saal umfunktionierten Garage hinter einem trailer home in Südkalifornien. Sein erstes Implantat, eingesetzt 2009, war ein kleiner Magnet unter der Kuppe des linken Ringfingers. Lee möchte damit seine Sinne erweitern. Er spürt ein Kribbeln, wenn die Mikrowellen sein Essen aufwärmen.
Interessant ist dabei nicht nur der Einblick in Leben und Motivation eines solchen Body- und Biohackers und der entsprechenden "Szene" (wie der Bewegung der Transhumanisten), sondern auch die größere Kontextualisierung, die historische Perspektiven und ethische Probleme anspricht, ohne auf pauschale Verurteilungen zurückzugreifen. Wer nicht den gesamten ausführlichen Artikel lesen mag, kann auch in den aktuellen Zeit-Podcast hinein hören - da erfährt man von einem Bodyhacker, der sich den BusTicket-Chip implantiert hat (und dafür Ärger bekam).
Quelle: Max Rauner Bild: Michael Friberg f... zeit.de
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..ich kann mir nicht recht vorstellen, dass nicht im Verborgenen und sehr viel professioneller an anderer Stelle "human" experimentiert wird mit der Technologie. Das klingt doch letztlich alles nach einer ziemlichen Freakshow...
Ist unser Relevanz-Zähler kaputt? Wieso denn nur 6,7? Für mich einer der Texte der Woche. Die Möglichkeiten von CRISPR sind faszinierend und verstörend gleichzeitig. Von den lückenhaften Informationen zu schließen, die ich so mitbekomme, ist China bei dem Thema noch viel experimentierfreudiger als die USA.