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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Das Center for Game Science an der University of Washington hat 2008 bereits durch Foldit viel Aufmerksamkeit erlangt. Das wohl bislang erfolgreichste Projekt der Computerspiel-gestützten Citizen Science, erlaubt es den Spielenden, komplexe Proteine auseinander zu falten. Besser als ein Algorithmus es könnte, vor allem wenn mehr als eine halbe Million Teilnehmende involviert sind. Auf diese Weise halfen die Spielenden etwa dabei, die Struktur eines Enzyms aufzuklären, das für die Entwicklung und Vermehrung des HI-Virus mitverantwortlich ist.
Mit Mozak – kroatisch für »Gehirn« – hat das Center for Game Science nun in Kooperation mit dem Allen Institute for Brain Science ein neues Projekt gestartet, das diesmal nicht Proteine, sondern Neuronen untersucht. Die komplexen Strukturen im Gehirn lassen sich von einer Software nur schwer räumlich erfassen, besonders da das zur Verfügung stehende Bildmaterial mit Fehlerartefakten und Fremdkörpern übersät ist. Spielende können die Neuronen und ihre vielen Verknüpfungen jedoch relativ intuitiv nachzeichnen und so zur Neurowissenschaft sowie zur Weiterentwicklung der Erkennungssoftware beitragen.
Nick Wingfield von der New York Times hat die Wissenschaftler hinter Mozak besucht und zu den Potentialen des Spiels befragt. Mit beeindruckenden Antworten:
»Mozak« has helped the Allen Institute increase the number of neuron reconstructions from 2.33 a week that a team of professional analysts were doing on their own, to 8.3 reconstructions a week, said Staci Sorensen, senior manager of morphology at the Allen Institute. That reflects both the contributions of players and the productivity benefits of an internal version of »Mozak« that the institute’s professionals now use.
Quelle: Nick Wingfield Bild: Stuart Isett EN nytimes.com
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