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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Der Begriff »Gamer« steht als elitäres Label zu recht in der Kritik. Aber wenn ich ein Kriterium finden müsste, das sagt, »hier hat jemand eine besondere Beziehung zu Games«, wäre das nicht etwa virtuose Fingerfertigkeit oder lexikalisches Expertenwissen, sondern die Existenz von oft und gerne erzählten Computerspiel-Anekdoten. Luke Plunkett erzählt bei Kotaku ein paar seiner Lieblingsgeschichten und hunderte Kommentatoren haben es ihm gleich getan. Und ich jetzt auch:
Im Jahre 2001 habe ich fleißig Shenmue II auf der Dreamcast gespielt. Ein, für die damalige Zeit, revolutionärer Mix aus Prügeleien, Alltagssimulation und Rachegeschichte – der mit einiger Verspätung bald tatsächlich fortgesetzt werden soll. Neben diversen Gangstern war vor allem Geldmangel ein andauerndes Hindernis. Um welches zu bekommen musste man entweder stundenlang Kisten schleppen oder sein Schicksal beim Glücksspiel herausfordern. Und wie im echten Leben ist harte Arbeit meist effektiver als die Hoffnung auf etwas Glück. Bis ich einmal von einem guten Freund angerufen wurde. Im Gegensatz zum Schleppen von Kisten ging das Wetten auf Würfelaugen auch problemlos mit einer Hand am Telefonhörer. Irgendwann während unseres Gesprächs: »Ey, soll ich auf eine Würfelzahl kleiner, gleich oder größer als zehn wetten?« Antwort: »Dreierpasch! Vier!« Ich: »Das würde zwar richtig viel Hongkong-Dollar geben, aber da kann ich auch gleich Lotto spielen…« Er: »Dreierpasch! Vier!« Also setze ich den Höchstbetrag darauf, dass – sehr unwahrscheinlich – drei Würfel vier Augen zeigen. Und BÄM! Dreierpasch. Jeweils vier Augen. Yidian Wai Sik. Jubel an beiden Enden der Telefonleitung. Von dem Tag an, waren nur noch Gangster ein Hindernis in Shenmue II.
Und wie sieht es bei Euch aus? Irgendwelche Anekdoten auf Lager?
Quelle: Luke Plunkett EN kotaku.com
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