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1963 geboren in München, dort auch Abitur gemacht.1989 Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung, seither Redakteur, u.a. als Redaktionsleiter von Münchner Kultur und SZ Extra. Seit 2010 als ltd. Redakteur mit Reporteraufgaben tätig.
Daneben Autor politischer Sachbücher zu Verbraucherthemen, Ökologie, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, aber auch München-Themen.
Das Werkstattkino ist eine recht verhaute Institution, aber es ist zweifellos eine. Hier hat man noch ein Herz für die etwas andere Filmkultur, denn auch der Trash hat eine gesellschaftliche und filmhistorische Bedeutung. Aber nicht nur solchen gibt es dort zu sehen, sondern auch längst vergessene Perlen, die nicht einmal arte oder 3sat nachts um drei senden. Wer eh schon alles kennt oder das von sich glaubt, der wird hier trotzdem immer wieder Neues entdecken.
Eine schöne Hommage jedenfalls auf dieses Münchner Kino, das letzte seiner Art. Man müsste es eigentlich sofort unter Denkmalschutz stellen und die Betreiber zwingen, noch 40 Jahre so weiter zu machen. Aber dann wäre es vermutlich auch wieder nicht das, was es bis heute war und ist.
Quelle: Bernhard Bloechl sueddeutsche.de
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im Werkstattkino kann man schon eher ahnen wie das war bei Godard etc. diese Sucht nach all diesen Filmen und all dem, was man sonst nicht gezeigt bekommen! Dieses Kino macht München besser.