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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
In meinem Kindergarten bekam jedes Kind einen Kleiderhaken zugeordnet. Ein Aufkleber mit einem Tierbild sollte uns helfen, ihn wiederzufinden. Ich bekam einen Elefanten. Was hat sich Frau Glogowski, diese zauberhafte, mitleidlose Frau mit den lustigen Locken dabei nur gedacht? Ich war sauer. Wer will schon ein Elefant sein? Immerhin, hätte ich ein Elefantengedächtnis, ich würde nie vergessen, wie der Junge, der den Löwe bekommen hat, über mich lachte. Und wenigstens musste ich nicht die Schildkröte sein.
Menschen haben sich schon immer versucht vorzustellen, wie es wäre, ein Tier zu sein. Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, heißt es bei Hobbes. Tolstoi hat mal eine Geschichte aus der Perspektive eines Pferdes erzählt und Joyce’ Leopold Bloom versuchte sich in die Gedanken einer Friedhofsmaus hineinzuversetzen. Und vielleicht hast du dir auch schon mal vorgestellt, ob das Leben nicht einfacher wäre, wenn du mit der Katze tauschen könntest, die sich gerade schnurrend auf deine Laptoptastatur gelegt hat.
In dieser witzigen, brillanten Reportage erzählt uns Joshua Rothmann die Geschichte zweier Männer, die zum Tier geworden sind. Sie haben sich so gut es ging in eine Ziege beziehungsweise einen Dachs verwandelt, auf Almwiesen gegrast, bei Gewitter im Dachsbau mit Mäusen gekuschelt, Freundschaften geknüpft und Feinden ins Auge geblickt. Fuchsschlau, diese Reportage!
Quelle: Joshua Rothman Bild: Joost Swarte EN newyorker.com
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