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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Es gibt naturgemäß wenig Zeugnisse über das, was Soldaten im Krieg wirklich denken und fühlen. In Oral-History-Interviews nach dem Krieg neigen die interviewten Kriegsteilnehmer dazu, ihre Erlebnisse und Taten zu beschönigen. Auch die Feldpostbriefe der Soldaten an die Angehörigen daheim verschweigen aus Rücksichtnahme und/oder Scham viele Kriegsgräuel. Besonders wertvoll sind deswegen Quellen, in denen Kriegsteilnehmer ohne Schere im Kopf sprechen. Beispielsweise die abgehörten Gespräche von kriegsgefangenen deutschen Offizieren und Soldaten (lesenswert dazu das Buch von Sönke Neitzel: Soldaten).
Eine andere interessante Quelle sind die Tagebücher von Militärseelsorgern, denen Wehrmachtssoldaten im 2. Weltkrieg in der Beichte Dinge anvertrauten, die sie ansonsten für sich behalten hätten. Auch die Ansichten der Kriegspfarrer selbst sind aufschlussreich und erschütternd. Einmal mehr zeigt sich in der großartigen Dokumentation des Deutschlandfunks, wie unzutreffend, ja naiv, das Bild von der sogenannten sauberen Wehrmacht war und ist.
Quelle: Michael Hollenbach Bild: dpa deutschlandfunk.de
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