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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Den einzelnen Arbeitnehmer mit Hinweis auf die US-Verfassung (“All men are created equal”) ernst zu nehmen, ist in westlichen Unternehmen eher die Ausnahme, im Konzept von "RenDanHeYi" der chinesischen Firma Haier die Maxime. Dabei ist es mehr als ungewöhnlich, dass der CEO von Haier genau diesen Hinweis auf die US-Verfassung ausgerechnet vor Beschäftigten einer aufgekauften Sparte des US-Unternehmens GE vorträgt, beinhaltet dies doch nicht wenig Ironie, bedenkt man den autoritären Führungsstil des langjährigen CEOs der Firma GE, John Welch.
Hinter der Idee des mündigen Arbeitnehmers steckt die Feststellung, dass es häufig nur eine Handvoll Leute in Machtpositionen in westlichen Unternehmen sind, die im eigenen (Macht-)Interesse Veränderungen der Organisationsstruktur und des Geschäftsmodells verhindern und damit viele Arbeitsplätze aus Eigennutz in Gefahr bringen.
Zhang Ruimin, der CEO von Haier, setzt diesem Modell “veralteter Verhaltensweisen” die Idee der Stadt als Organisationsprinzip moderner Unternehmen entgegen. Dezentralität und der Bürger (sprich: Kunde) als wahrer Entscheider prägen dieses Denken und die Prozesse in dieser Organisation. Damit wird aber jeder Arbeitnehmer - mit allen Rechten und Verpflichtungen - zu seinem eigenen Boss, er wird zum mündigen Arbeitnehmer. Kann er nicht deutlich machen, dass seine Aktivität dem Kunden einen Mehrnutzen bringt, trennt man sich von ihm.
Diese Sichtweise mag radikal sein. Vielleicht ist sie aber einfach nur für die “People in Charge” herausfordernd.
Quelle: Corporate Rebels Bild: https://corporate... EN corporate-rebels.com
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Klingt nach einem Loblied auf die „Gig-Economy“. Das Unternehmen ist nur noch eine Platform, das unternehmerische Risiko wird auf die Arbeitnehmer abgewälzt. Als Unternehmer kann ich sehr gut verstehen, warum man das möchte. In Deutschland ist allerdings das Arbeitsrecht zu rigide, um so etwas zu realisieren. Hier sieht man das eher als Ausbeutung - insbesondere, wenn es mit politischer Unmündigkeit einher geht.