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Geboren 1989 im Iran, studierte Maschinenbau, studiert Digital Journalism, seit 2015 in Berlin, freier Journalist bei deutschen und persischen Medien
Rakka ist endlich frei. Damit ist der IS seine inoffizielle Hauptstadt los. Die Kurden haben am Dienstag gemeinsam mit der internationalen Anti-IS-Koalition die oppositionelle Stadt zurückerobert.
Aber nun? Rakka ist - oder war, vor der Eroberung durch den IS - eine mehrheitlich arabische Stadt. Diejenigen, die eigentlich den Befreiern hätten zujubeln können, waren schon lange geflohen. Nun bereiten sie sich auf eine Rückkehr vor. Aber nicht alle haben das Gefühl in ihre Heimat zurückzukehren. Sie sehen im neu eingesetzten Verwaltungsrat ein Instrument kurdischen Einflusses. Denn obwohl dort Männer und Frauen sitzen, Araber, Kurden und Assyrer: Die SDF (Syrian Democratic Forces), die Rakka samt Umgebung nun kontrollieren, werden von den kurdischen Milizen der People’s Protection Units (YPG) dominiert, dem militärischen Arm der PKK-nahen Demokratischen Einheitspartei (YPD). Und die PKK beäugen viele Araber äußerst skeptisch.
Jetzt stellt sich die Frage, ob die syrischen Kurden mit ihren Peschmerga-Kämpfern versuchen, weitere Gebiete unter ihre Kontrolle zu bringen und damit den Einflussbereich der irakischen Region Kurdistan zu vergrößern, oder ob die SDF sich von den USA als Abwehrtruppen gegen die iranische Expansion in Syrien instrumentalisieren lassen. So oder so: Der Traum oder Albtraum eines Kalifats ist geplatzt. Über die Zukunft der Region entscheidet nun (wieder) in erster Linie das Verhalten des Assad-Regimes.
Dieser Text stellt ein mögliches Szenario dar.
Quelle: Andrea Böhm zeit.de
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