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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Sehenswerte, niveauvolle Debatte auf Democracy Now! zwischen Kenneth Roth (Direktor von Human Rights Watch) und Stephen Cohen (emeritierter Professor der Russischen Studien/Politikwissenschaften an der New York University und Princeton University).
Roth übernimmt in vielerlei Hinsicht die Rolle des „westlichen Mainstreams", indem er etwa das Vorgehen Russlands in Syrien stark kritisiert und zahlreiche Menschenrechtsverbrechen beim Namen nennt.
Cohen hingegen schlüpft (wie er mehr oder weniger im Laufe der Debatte selber erwähnt) in die Rolle des „Putin-Verstehers". Seine Kritik bezieht sich hauptsächlich auf die westliche Syrien-Politik.
Wer am Ende besser da steht, sollte jeder für sich selbst entscheiden.
Quelle: Democracy Now EN democracynow.org
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Interessant. Guter Link. Die Propaganda rund um diesen Proxywar ist wirklich nur noch widerlich.