sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Ein Verdienst von Pokémon Go ist es, Spiele aus dem privaten wieder stärker in den öffentlichen Raum getragen zu haben – ganz besonders gilt das für die Städte, in denen die Dichte der Pokestops viel höher ist als auf dem Land. Dabei ist gerade in den Städten das Spiel in der Öffentlichkeit gar nicht immer gefahrlos möglich: Im kolumbianischen Melledín etwa warnte die lokale Tageszeitung davor, Pokémon Go auf der Straße zu spielen, da Überfälle und insbesondere Handydiebstähle in der Stadt an der Tagesordnung sind.
Auch wenn Pokémon Go derzeit besonders präsent ist, gibt und gab es viele andere Beispiele dafür, wie Spiele die Städte erobern können. Der Guardian stellt einige Projekte vor, mit denen Spielentwickler, Kulturschaffende oder kommunale Verwaltungen städtische Räume gamifizieren. Darunter sind relativ simple interaktive Installationen wie das Hochhaus-Tetris in Tel Aviv, aber auch ambitioniertere Projekte wie die New Year Games in Edinburgh.
Der Artikel ist auch deshalb lesenswert, weil er sich die Mühe macht, diese Beispiele auf ihre Wirkung zu analysieren und einzuordnen und dabei auch diejenigen zu Wort kommen lässt, die sich mit dem Thema umfassend beschäftigt haben, wie die Spielentwicklerin Holly Gramazio, die sich vor allem dafür interessiert, inwiefern spielerische Interaktion unsere Städte lebenswerter machen kann. Eines ihrer Zitate erklärt vielleicht ein bisschen, wieso natürlich auch in Melledín – trotz aller realen Gefahren und medialen Warnungen – Pokémon Go gespielt wird:
“Playing is a thing that we usually do in places that feel like they’re ours – like we’re safe there,” says Gramazio. “Having that happen in a city, where people are wandering through, can make me as a player feel more at home.”
Quelle: Jordan Erica Webber EN theguardian.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.