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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Je mehr die feste Anstellung zur Ausnahme wird, umso größer der Bedarf, die Entwicklung der Gig Economy zu messen – also Angebot und Nachfrage bei Jobs, die nur für spezielle Projekte oder kurzfristige Aufträge vergeben werden.
Die Arbeitsmarktforscher Otto Kässi und Vili Lehdonvirta von der Universität Oxford haben dazu den Online Labour Index (OLI) entwickelt. Auf Basis ausgewählter Online-Portale wie Freelancer.com und Mechanical Turk (Amazons Freelancer-Plattform) berechnet das OLI-System täglich neu, welche Fähigkeiten aktuell gefragt sind, in welchen Ländern und in welchen Branchen.
Der verlinkte Blog-Eintrag aus dem September, als der OLI offiziell an den Start ging, zeigt ein deutliches Wachstum der Job-Angebote seit März, vor allem in den USA, überwiegend bei Aufträgen aus der IT-Szene, aber auch in der Kreativbranche und bei Tätigkeiten wie Buchhaltung und Dateneingabe. Die Infografiken geben schnell einen Überblick. Deutschland ist in Europa, hinter Großbritannien, der größte Markt für die Online-Gig-Economy.
Das Schöne aber ist die automatische, tagesaktuelle Visualisierung der Daten auf der OLI-Website. Dort zeigt sich, dass die Nachfrage aktuell, global betrachtet, etwas zurückgeht, vorwiegend bei den Kreativjobs, während Programmierer weiterhin stark gesucht werden. In Deutschland allerdings sind die Aussichten für künstlerisch Begabte immer noch überdurchschnittlich gut: Hier fallen derzeit 27 Prozent der Angebote in die Kategorie „Creative and multimedia“.
Die interaktive Aufbereitung der Daten, mit vielen Wahlmöglichkeiten, macht den OLI zu einem sehr nützlichen und aufschlussreichen Tool für alle, die der Gig Economy den Puls fühlen möchten. Dieser Aufsatz zur OLI-Methodik (PDF) erklärt, wie die Oxford-Forscher bei ihren Berechnungen vorgehen.
Quelle: Vili Lehdonvirta EN ilabour.oii.ox.ac.uk
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