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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Rund 3,2 Milliarden Menschen sind online. Damit steigt auch die Chance, global miteinander vernetzt zu arbeiten. Egal von wo und mit wem. Digitale Arbeit kann im besten Sinne Vorteile für Arbeitnehmer generieren. In unregulierten digitalen Arbeitsmärkten jedoch könnte die bisher schon schlechte physische Arbeit in digitale prekäre Arbeit verwandelt werden. Die Arbeitsweise der “Sweatshops” – also stupide und wiederkehrende Arbeit mit miserabler Bezahlung – ist auch auf die digitale Arbeitssphäre übertragbar.
Mark Graham vom Oxford Internet Institut untersucht Chancen und Risiken digitaler Arbeit und der neuen Arbeitsmärkte. Beleuchtet werden die Arbeitszusammenhänge, Lebensumstände der Arbeiter sowie die Regulierung der Arbeit in Südostasien und in Sub-Sahara-Afrika. Am Ende müsse mehr Transparenz stehen, so dass Menschen in den Entwicklungsländern nicht am Ende des Tages mit Peanuts nach Hause gehen müssen.
144 Online-Arbeiter wurden über ihre Arbeit und deren Einfluss auf ihren Lebensunterhalt befragt. Ein Ergebnis lautete: Die Beschäftigungsverhältnisse sind prekär, bieten wenig Stabilität. "Es ist genauso leicht, Menschen anzuheuern, wie sie auch wieder zu feuern." Die Arbeitgeber verlagern das Unternehmensrisiko auf die Schultern der Arbeitnehmer.
Um die ausbeuterische Praxis zu unterbinden, müssten die Regierungsverantwortlichen nachhalten, ob Regulierungen des Arbeitsmarktes wirksam sind. Der Artikel bietet einen neuen Blick auf die digitale Arbeit, nämlich den Aspekt der Transformation von "heute physisch prekär auf künftig virtuell prekär".
Quelle: Emiko Jozuka EN motherboard.vice.com
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