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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Seit zwei Wochen gibt es auf Google Play eine ohne größeres Aufsehen eingestellte App namens Crowdsource, die die Nutzer zur Hilfe auffordert. Wer sie herunterlädt, „darf" Kleinstaufgaben lösen – eine Handschrift oder ein Straßenschild transkribieren oder einen Satz übersetzen – um so „das Internet zu einem besseren Ort zu machen“.
Das Internet verbessern? Wohl doch eher Googles Dienste, und damit die Bilanzen des Konzern. Für den Einzelnen gibt es nichts, sieht man von den eingeblendeten Pokalen ab, die man für eine zunehmende Zahl gelöster Aufgaben in immer schöneren Ausführungen auf dem Bildschirm eingeblendet sieht. Crowdsource steht damit stellvertretend für ein grundsätzliches Problem: Wir alle helfen Firmen unentgeltlich – Fehler auf Google Maps melden, Fragen anderer Kunden bei Amazon beantworten, bei Spotify durch die eigene Playlist „Discover Weekly“ verbessern. Viele Interaktionen im Internet kommen IT-Firmen, und wohl eher weniger dem oft angeführten guten Zweck, zugute. Ob die Balance dabei momentan durch die verbesserten „frei zugänglichen" Dienste wirklich stimmt, bezweifle ich auch, und der Autor des Artikels tut es eindeutig, in angenehm klar ausgedrückten Ärger über die Mogelpackung „Crowdsource".
Quelle: Michael Moorstedt sueddeutsche.de
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