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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, habe ich mich sofort auf die Suche nach Videos gemacht, die Houston McTear in Bewegung zeigen. Ich musste diesen Typ einfach laufen sehen!
McTear war einmal einer der schnellsten Sprinter der Welt. Er stammt aus einer unglaublich armen Familie in Florida. Kaum auf eigenen Füßen stehend, fiel er auf einen Hochstapler herein, der sein Talent ausbeutete. Er war eine Zeit lang obdachlos und drogenabhängig und mit flinken Füßen auf den Weg in ein frühes Grab, bis er seine spätere Ehefrau Linda Haglund kennenlernte und diese Geschichte auf die Happy End-Zielgerade einbiegt. Haglund war ebenfalls Sprinterin und in den 70er-Jahren eine der schnellsten Frauen der Welt. Beide starben vergangenes Jahr nur wenige Wochen nacheinander in Schweden.
McTears Geschichte ist gerade jetzt zu Olympia-Zeiten lesenswert, die immer noch große Sehnsucht nach Helden-Geschichten hat, aber nicht mehr für Typen wie McTear, der für einen neuen Weltrekord gut war, selbst wenn er die Nacht zuvor high und betrunken gewesen ist und dessen Welt sich auch um andere Themen als Tagesablauf, Diät und Sponsorings drehte, gemacht ist.
Als McTear 1975 den Weltrekord über die 100 Yard aufstellte, war er 18 Jahre alt, hatte kein spezielles Training und war froh eine warme Mahlzeit am Tag zu haben. Der Rekord kam so unerwartet, es gibt nicht mal eine Filmaufnahme davon. Er erinnerte sich später an den Tag wie folgt: (It was) “a great day for running ... it was really hot, something like 105 or 106 degrees ... I told my teammates before the race I felt like thunder and lightning at the same time.” Der Mann war ein lebendes Gewitter, diese Reportage von Sports Illustrated schafft es ihn einzufangen wie ein Zielfoto. Faszinierend, auch wenn man kein Sportfan ist.
Quelle: Michael McKnight EN si.com
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