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An Literatur interessiert mich besonders, wie Mentalitäten und soziale Mechanismen sichtbar werden. Für das BÜCHERmagazin schreibe ich vor allem über Comics, Phantastik und digitale Literatur. Ich mag Konflikte, Tentakel und sprachliche Schönheit.
1.) Nichts geschieht durch Zufall. 2.) Nichts ist, wie es scheint. 3.) Alles ist miteinander verbunden. Das sind die drei Grundannahmen, die Michael Butter als Bedingung für eine Verschwörungstheorie identifiziert. Der Kulturwissenschaftler leitet ein europäisches Forschungsprojekt zum Thema Verschwörungstheorien und beschreibt sie in seinem jüngsten Buch als „Indikator für die demokratiegefährdende Fragmentierung der Öffentlichkeit“. Eine Gesellschaft, die sich nicht darauf einigen kann, was wahr ist, hat ein dringendes, grundlegendes Problem.
Das Interview beruhigt. Wir fürchten Verschwörungstheorien, sagt Butter, weil wir sie als spekulativ erkannt haben. Bis in die Fünfzigerjahre des zwanzigsten Jahrhunderts galten viele solcher Theorien schlicht als Weltwissen. Auch den Eindruck, dass es heute mehr Verschwörungstheorien gibt als vor der Verbreitung des Internets, teilt Butter nicht.
In Subkulturen haben sie immer existiert, das Internet und soziale Medien machen sie nun viel sichtbarer. Früher mussten sich Leute, die an der Mondlandung zweifelten, mühsam Bücher über Kataloge bestellen und trafen Gleichgesinnte vielleicht zwei Mal im Jahr auf Kongressen oder Messen. Heute sind Leute, die ähnlich denken, zu jeder Tageszeit nur wenige Klicks entfernt.
Butters Forschungsfragen sind hochinteressant: Warum werden Verschwörungstheorien vor allem von Männern über vierzig verbreitet? Wie könnte eine Bildungsinitiative aussehen, die Jugendliche auf den Umgang mit Informationen vorbereitet? Und wie kann es gelingen, Verschwörungstheoretiker „zurückzuholen“?
Quelle: Matthias Kolb Bild: dpa sueddeutsche.de
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