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An Literatur interessiert mich besonders, wie Mentalitäten und soziale Mechanismen sichtbar werden. Für das BÜCHERmagazin schreibe ich vor allem über Comics, Phantastik und digitale Literatur. Ich mag Konflikte, Tentakel und sprachliche Schönheit.
Das Thema der aktuellen DUMMY ist „Eine Nacht auf der Erde“, und Nik Afanasjew hat diese Nacht auf der Berliner Kurfürstenstraße verbracht.
Orte haben Schicksale, und das Schicksal der Kurfürstenstraße ist es, zwischen den Fronten zu liegen. Zwischen verruchter Vergangenheit und luxuriöser Zukunft. Zwischen der Aufregung darüber, wie kaputt alles ist, und der Erkenntnis, dass kaputt in Berlin Standortfaktor ist. Zwischen den Machtansprüchen osteuropäischer Zuhälter und denen der arabischen Clans, deren Namen jeder kennt, aber nicht hinschreibt, weil sie sofort klagen und die besten Anwälte haben. Zwischen scheinheiliger Verdammung durch Bürgerliche und romantischer Verklärung durch Linke.
Autoren, die Rotlichtreportagen schreiben, haben oft ein ähnliches Problem. Bei einem so von Elend, Glamour, Freiheit und Moral besetzten Thema wie der Prostitution ist es schwer, eine ehrliche Perspektive zu finden. Afanasjew wählt die des Flaneurs, wir sind mit ihm in Bewegung und setzen aus Splittern und Blicken und Wunden, Kälte und Rauch eine Nacht zusammen. Roger Willemsen schrieb manchmal so. Das ist alles sehr gut.
Wer den Berliner Straßenstrich aus der Perspektive einer Sexarbeiterin sehen möchte, dem sei Jackie Baiers Dokumentation „Julia“ empfohlen.
Quelle: Nik Afanasjew dummy-magazin.de
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