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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Zum Weihnachtsgeschäft hat die Elektromarktkette Saturn ein Experiment gewagt und den Verkaufsroboter Paul auf Shopper losgelassen. Paul hat Ähnlichkeit mit einem kleinen Leuchtturm auf Rädern, er kennt den Laden wie seine eigene Google Map und bemüht sich, Kunden den Weg zu ihrem Wunschprodukt zu weisen. Er kann auch ein bisschen plaudern, aber das Ergebnis erinnert an frühe Chatbots wie ELIZA: Viel Intelligenz ist da erkennbar (noch) nicht vorhanden.
In dem unterhaltsam geschriebenen Text lassen sich die Umrisse des Offline-Shoppings von morgen erahnen: Wenn Händler wie Saturn gegen Konkurrenten wie Amazon und Zalando eine Chance haben wollen, müssen sie persönlicher und menschlicher werden, zugleich aber auch ihre Kosten senken.
Auf die unvermeidliche Frage, ob Einkaufsroboter Arbeitsplätze vernichten werden, antwortet der Digitalchef der Media-Saturn-Holding, Martin Wild:
„Bis Roboter den Menschen ersetzen können, wird es noch sehr lange dauern. Es geht uns auch gar nicht um die Reduzierung von Personal. Unsere menschlichen Berater sollen sogar mehr Zeit für die individuellen Fragen der Kunden haben. Dazu wollen wir sie von Routinejobs entlasten…“
Paul muss man dabei vor allem als Pfadfinder für die Roboterforscher sehen: Er kann bisher – so legt es der ZEIT-Artikel nahe – zwar nur wenige Fragen kompetent beantworten, aber mit jedem Kundenkontakt findet er ein wenig mehr über das heraus, was Menschen suchen, wenn sie zu Saturn kommen, und welche Dinge ihnen wichtig sind.
Die Daten, die er sammelt, und die Erkenntnisse, die er gewinnt, kommen alle seinen Nachfolgern zugute und werden sich eines Tages mit einem simplen Software-Update auf jeden anderen seiner Art übertragen lassen. Kein menschlicher Verkäufer wird diesen Trick je beherrschen.
Quelle: Marcus Rohwetter Bild: Thomas Dashuber f... zeit.de
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