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Ali Aslan Gümüsay (DPhil, Universität Oxford) ist Postdoktorand an der Universität Hamburg und Research Fellow an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er erforscht wie Werte und Sinn Organisationen, Wirtschaftsethik, Entrepreneurship und Führung prägen. Zuvor war er DAAD PRIME Fellow an der Universität Hamburg und der Wirtschaftsuniversität Wien, Lecturer am Magdalen College der Universität Oxford, Research Fellow bei LEAD Academy und Unternehmensberater bei der Boston Consulting Group. Er ist Mitglied in den Beiräten von Concordia Forum, Zahnräder Netzwerk, Ramsa sowie Oxademy.
Die Zukunft der Arbeit wird nicht nur durch Technologien, sondern auch soziale Veränderungen geprägt. Dieser Artikel befasst sich insbesondere in der zweiten Hälfte mit dem Thema Arbeit und Elternsein.
Die Familie erlebt derzeit, was die Liebe schon hinter sich hat. Idealisierung und Ökonomisierung. Die große Liebe wird auf Tinder gesucht, wo der bessere Partner nur einen Wisch entfernt ist. (...) Bei Kindern funktioniert das nicht. Kinder sind die letzte Verpflichtung in einer Welt voller Auswahl.
Während in der Nachkriegszeit Familien 48 Wochenstunden gearbeitet haben, sind es heute 72. Gleichzeitig hat sich die Zeit, die Eltern mit ihren Kindern verbringen, seit 1965 fast verdoppelt. Mit anderen Worten: Wir arbeiten mehr und verbringen mehr Zeit mit unseren Kindern. Der Soziologe Hans Bertram spricht von einer überforderten Generation. Gespart werde an Freizeit, Schlaf und Sex.
Gleichzeitig möchte diese Generation sich selbst entfalten.
Eine neue akademische Mittelklasse wolle ihr Leben ästhetisch und ethisch durchstrukturieren. Gesundes Essen, gepflegte Körper, interessanter Beruf, vielseitige Freizeit. Kindliche Bedürftigkeit kann da nur stören. Kinder fordern ohne Rücksicht. Sie sind eine narzisstische Kränkung.
Eine Antwort findet der Autor in Ostdeutschland: Ostdeutsche „leben emanzipierter, bekommen früher Kinder und haben geringere Erwartungen, was für Elternschaft gegeben sein muss.“ Ostdeutsche seien einfach weniger narzisstisch.
Das erinnert doch stark ans Dschungelbuch: Probier’s mal mit ostdeutscher Gemütlichkeit. Ob das allein schon reicht?
Quelle: Rudi Novotny Bild: Janko Ferlič/unsp... Artikel kostenpflichtig zeit.de
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