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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Dieser Pitch ist nichts Besonderes. Eigentlich hätte ihn auch jeder andere Mensch schreiben können. Früher oder später wird ja sowieso auffliegen, dass ich kein richtiger Experte für Computerspiele bin. Überhaupt sind Games nichts im Vergleich zu tatsächlichen Kulturgütern. Und nicht einmal dieser selbstreferentielle Einstieg zum Thema Hochstapler-Syndrom ist sonderlich originell oder witzig. Wenn trotzdem jemand lacht: Zufall.
Tatsächlich ist das Phänomen, eigene Leistungen nicht als solche anerkennen zu können, unter Kreativen sehr verbreitet. Richard Moss hat auf Polygon mehrere Spielentwickler*innen gesprochen, die in die Impostor-Syndrome-Falle getappt sind. Da kann das eigene Spiel noch so finanziell erfolgreich und von der Kritik gefeiert sein, gefühlt muss sich das alles um ein großes Missverständnis handeln.
Besonders Frauen laufen innerhalb der (noch) männlich geprägten Gaming-Kultur stets Gefahr, sich als Betrügerinnen zu sehen. »Fake Geek Girl« ist schon seit langem ein stehender Begriff, der insbesondere genutzt wird, um Frauen ihre Kompetenz abzusprechen und subkulturelle Boys Clubs zu verteidigen. Daher ist es umso wichtiger, sich des verbreiteten Syndroms bewusst zu sein. Man muss es ja nicht gleich bis zum Dunning-Kruger-Effekt überkompensieren.
Quelle: Richard Moss polygon.com
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Ich hab Diane Kruger Effekt gelesen und war schon vorab begeistert ob der Tatsache was sich wohl dahinter verbergen mag. Und siehe da, den gibt es auch. Toll dieses Internet. Habe ich echt gut hingekriegt http://www.jolie.de/mo...