sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Ich erkläre den heutigen Tag feierlich zum Tag der Meinungsvielfalt und empfehle diesen Kommentar aus der NZZ. Es geht um Feminismus. Das ist ein heikles Thema für mich als Mann, das gebe ich zu. In meinem Hinterkopf geistert die Angst herum, wie Harald Martenstein zu enden. Nein, nein, nicht als Zeit-Kolumnist, das wäre ja noch zu verkraften, sondern als chauvinistischer Kerl, der von Feminismus keine Ahnung hat und trotzdem mitreden will. Aber ich finde, dieses Risiko sollte man gelegentlich eingehen.
Womit wir beim Kommentar von Katharina Fontana wären. Sie liest den Feministinnen die Leviten und stellt deren gewohnte Narrative, Empörungsmechanismen und Feindbildroutinen infrage. Etwa indem sie zu bedenken gibt, dass Donald Trump eben nicht nur von der verhasstesten Gruppe der Welt (weiße, alte, zornige Männer), sondern auch von Frauen gewählt wurde. Und dann natürlich die Sache mit der viel besprochenen Frauenquote, aber auch mit der weniger oft besprochenen Frauenfeindlichkeit des real-existierenden Islams.
Man muss nicht mit allen Kritikpunkten der Autorin einverstanden sein, das füge ich nicht nur pflichtschuldig an, es ist wirklich meine Meinung. Aber ihr Text ist ein gelungener Denkanstoß und dessen Natur ist es, aus der geistigen Gegenrichtung zu kommen. Viel Spaß beim Lesen.
Quelle: Katharina Fontana nzz.ch
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Danke für deinen Mut, den es heute bereits bedarf, um Kritik eines politischen -Ismus zu üben, der nicht das Ziel hat, die Lebensumstände aller Menschen und Kinder zum Positiven zu verändern. Es ist erfreulich, dass inzwischen auch in solchen Medien die Kritik am Feminismus langsam aber deutlich lauter wird.
Das Like gibt's auf jeden Fall schon einmal für deine sehr lobenswerte Absicht, hier Kontroversität und Pluralismus zu steigern. Und ich finde auch, dass sich einige Punkte in dem Text verbergen, die es wert sind diskutiert zu werden. Aber in der real-existiereden Umsetzung geht das Ganze dann leider doch nicht über antifeministisches Bullshit-Bingo hinaus. Aber danke für den Versuch. Da fühle ich mich gleich motiviert, auch mal etwas von "der anderen Seite" zu piqen.
Was hat denn dieser Artikel hier verloren? Ich dachte, wir sind uns einig, im 21. Jahrhundert zu leben! In diesem Kommentar aus dem Frauenparadies Schweiz stecken viele altbekannte Ressentiments, aber einen Denkanstoß kann ich beim besten Willen nicht erkennen.
Ich finde nicht, dass da interessante Argumente zum Nachdenken drin stehen. Der Artikel ist praktisch so eine Art Bingo von dem, was aus einer bestimmten Ecke heraus seit Jahren ständig über "den Feminismus" gesagt wird.