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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Man nannte sie die Díaz 5. Die fünf Brüder kamen im Abstand von je etwa einem Jahr zur Welt. Sie bildeten eine verschworene Gemeinschaft. Alle sahen sie aus wie ihr stämmiger Vater, die gleiche Statur, alle hatten den gleichen Haarschnitt. Die Díaz-Brüder waren wie Fünflinge.
"Dann, vor fünf Jahren, brachen zwei Dinge in ihr geregeltes Leben und sprengten es Stück für Stück auseinander: die Straßengang MS-13 und die Migrationspolitik der USA", schreibt Jan Christoph Wiechmann. "Heute ist einer der fünf Brüder tot. Einer ein Invalide. Einer auf der Flucht. Einer deportiert. Und einer im Revier der Drogenmafia."
Dieses Schicksal der Familie Díaz ist in Honduras nicht unüblich. Viele Menschen haben hier Angehörige verloren – an Verbrecher wie die Mörder der Gangs MS-13 und Barrio 18. Und fast jede Familie hat Mitglieder auf die gefährliche Flucht in die Vereinigten Staaten geschickt. Eine Tour über 3000 Kilometer.
Der "Stern" hat die Geschichte der Brüder Díaz über 18 Monate hinweg an fünf verschiedenen Orten verfolgt und rekonstruiert: von ihrem Heimatort Potrerillos bis über die Grenze nach Texas.
"Von einem Latinoviertel in New Jersey über ein Gefängnis in Alabama bis in die entlegenen Herrschaftsgebiete der Drogenkartelle von Honduras", schreibt Wiechmann. Nicht alle Brüder überleben die Flucht und einen Konflikt mit den Banden. Eine wichtige Geschichte über Migration, Politik, Gewalt.
Quelle: Jan Christoph Wiechmann stern.de
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