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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Die Neon hat den Glücksminister aus Bhutan, Ha Vinh Tho, zur Frage interviewt, wie es aus seiner Sicht um das Glück der Deutschen steht. Seine Perspektive ist aufrüttelnd:
"Deutschland ist aus wirtschaftlicher Perspektive das viertstärkste Land", sagt er. "Beim World Happiness Report liegt es jedoch nur an sechzehnter Stelle." Die Diskrepanz zwischen dem, was Deutschland wirtschaftlich leiste und wie wohl sich die Leute dabei fühlen, sei also bemerkenswert. "Das muss man ernst nehmen", mahnt der Glücksminister. Wenn man nicht wolle, dass extreme Parteien weiterhin auf dem Vormarsch sind, sei es wichtig, ernsthaft zu erforschen, was die konkreten Gründe für die Unzufriedenheit im Land sind.
Im folgenden (und auch im dazugehörigen ausführlicheren Video) führt er aus, was er für eine Zukunftsausrichtung für ratsam hält. Das ist besonders die Neuausrichtung des Bildungssystems, hin zu "urmenschlichen Fähigkeiten", die Roboter und Algorithmen nicht übernehmen können, wie Kreativität und Mitgefühl. Zudem ist es das Stärken der Selbstkompetenz und der Beziehungsqualitäten, zum anderen aber auch eine neue Sicht auf Arbeit, die sich stärker am Sinn orientiert und weniger an Status und Einkommen.
Mir persönlich ist ja die Orientierung am Glück als Ziel etwas suspekt – Zufriedenheit könnte da ein glücklicher-machendes Ziel sein. Aber das mag Haarspalterei sein, ist vielleicht ohnehin von Ha Vinh Tho so gemeint. Inspirierend ist der Blick nach Bhutan und aus Bhutan auf uns in jedem Fall.
Quelle: Linus Günther stern.de
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Vielleicht liegt darin das Problem, dass uns die Orientierung am Glück als Ziel etwas suspekt ist? Aber da bin ich trotzdem bei Dir. Ist vielleicht einfach ein Fall von Lost in Translation. Fakt ist, Kreativität und Mitgefühl fällt Algorithmen noch sehr schwer (wobei das nicht unmöglich sein muss, wir reden ja hier noch nicht von einem Bewusstsein, das dem zugrunde liegen muss). Ich wäre gerne der Glücksminister von Deutschland. Brauchen wir dringender als ein Heimatministerium.