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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Am 29. Oktober 2015 wäre der TV-Maler Robert Norman »Bob« Ross 73 Jahre alt geworden. Der Streaming-Dienst Twitch hat am selben Tag eine neue Kategorie für kreative Gaming-Inhalte gestartet. Hier können Computerspiel-Schaffende ihren Arbeitsprozess mit anderen Kreativen teilen. Das ist garnicht so weit entfernt von The Joy of Painting, also jener Fernsehsendung in der Bob Ross mit beruhigender Stimme Millionen von Zuschauern zum Malen von »happy little trees« und »happy little clouds« animierte. Und weil das so gut zusammenpasst, läuft auf Twitch gerade ein Marathon aller 408 Folgen der Sendung. Und die Gamer sind absolut verzaubert.
Leigh Alexander, die Autorin des Textes, ist auf Grund ihrer ebenso kritischen wie schlauen Ansichten zur Veränderung der Spielkultur in der Vergangenheit häufig Opfer verbaler Übergriffe von Gamern geworden. Daher freut sie sich umso mehr, dass diese manchmal so toxische Community den freundlichen Maler aktuell zu ihrem persönlichen Helden erhebt. Jedes fertige Bild wird mit der respektvollen Slang-Abkürzung »GG« (»good game«) quittiert, alle freuen sich gemeinsam über glückliche Bäume oder trauern mit verlassenen Holzhütten. Wäre doch schön, wenn wir in Zukunft immer so gemeinsam spielen könnten – freundlich, entspannt und mit Vertrauen in die verbindende Kraft der Kunst.
Quelle: Leigh Alexander boingboing.net
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Sehr schön!
So albern wie dieses Phänomen vielleicht zunächst wirken mag, es ist ein weiteres schönes Fallbeispiel für eine Verschiebung in Richtung »Interpassivität«. Ganz egal ab Let's Play oder Walking-Simulator, passive Zugänge zum Computerspiel gesellen sich neben den viel zu selten hinterfragten Allgemeinplatz der »Interaktivität«: https://de.wikipedia.o....